Österreichs Spitzensportler dürfen wieder trainieren

Die Sportstätten des Landes werden hochgefahren: Am Dienstag starteten in St.Pölten die ersten beiden Top-Athletinnen.

Österreichs Sportstätten liegen seit dem Lockdown Mitte März brach. Anfang dieser Woche fahren diese nun wieder stufenweise hoch, den Anfang machen jene Sportstätten, die von ausgewählten Spitzensportlerinnen und Spitzensportler genutzt werden, Eines davon ist das Sport.Zentrum.Niederösterreich in St. Pölten.

Strenge Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen

Am Dienstag konnte Sportlandesrat Jochen Danninger die ersten beiden Top-Athletinnen zurück an ihrer gewohnten Trainingsstätte begrüßen – selbstverständlich unter strenger Einhaltung der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen: Leichtathletin Ivona Dadic und Gewichtheberin Sarah Fischer.

Danninger begrüßte die beiden niederösterreichischen Top-Athletinnen ihrer Heimstätte. "Für mich ist die Öffnung der Sportstätten für den Spitzensport der richtige Schritt. Es freut mich, dass wir unseren Athletinnen und Athleten endlich wieder die Möglichkeit geben können, ihrer beruflichen Tätigkeit in ihrem gewohnten Trainingsumfeld nachzugehen, um somit ihr Leistungsniveau nach der Krise wieder aufzubauen. Nach dieser außergewöhnlichen Zeit ist der Wunsch nach einer Rückkehr zur strukturierten Trainingsroutine sowie die Motivation bestimmt groß", so Danninger.

Millioneninvestments in moderne Sportinfrastruktur

Niederösterreichs Sportstätten werden sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport laufend erweitert und optimiert. Allein in den letzten beiden Jahren wurden Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 40 Millionen Euro bewilligt und eine Förderung durch das Land Niederösterreich in Höhe von sechs Millionen Euro beschlossen. Das Bundesland verfügt aktuell über insgesamt 406 Projekte  die Lust auf Sport und Bewegung machen.

"Polysportive Sportstätten sind eine Investition in die Zukunft. Ein Investment, das überwiegend der regionalen Wirtschaft zu Gute kommt, den täglichen Vereinsbetrieb erleichtert und vor allem mehr Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zum Sport bringt", erklärt Sportlandesrat Jochen Danninger.

Eindrücke vom ersten "Lebenszeichen" des Niederösterreichischen Spitzensports finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)

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