News-Chef Horst Pirker will keine eigene Media-Analyse starten

| 04.12.2017

VGN werde auch "sicher nicht mit den Fellners kooperieren".

Horst Pirker, Mehrheitseigentümer der Verlagsgruppe News (VGN), plant keine eigene Erhebung als Alternative zur Media-Analyse (MA), berichtet Der Standard. Das Ö1-Medienmagazin #doublecheck hatte zuvor berichtet, dass der Medienmanager eine eigene Erhebung in Auftrag geben wolle. Dies dementiert Pirker jedoch. Er habe nur gesagt, dass die MA die Community-Strategie der VGN nicht abbilden könne, weil Communities kein Kriterium (Break) der MA seien. "Die Media-Analyse ist ein bewährtes Instrument aber eben derzeit nicht geeignet, den Erfolg oder Misserfolg unserer Strategie abzubilden", so Pirker.

Aus diesem Grund werde er auch nicht mit der Mediengruppe Österreich kooperieren. Diese hat eine eigene Erhebung als Konkurrenz zur MA ab 2018 angekündigt. Pirker: "Wir machen auch sicher keine eigene Media-Analyse und werden auch nicht mit den Fellners kooperieren." Diese halten 18,675 Prozent Finanzbeteiligung an der VGN. (as)

www.vgn.at

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