Aus 100und1 wird 101: Relaunch der Agentur für Coding und Design

Softrenaming und neue CI sollen digitalen Schwerpunkt betonen.

100und1, die Wiener Agentur für Coding und Design, hat sich einem Relaunch unterzogen: Aus 100und1 wird 101. „Nach fast sieben Jahren gemeinsamen Arbeitens war es Zeit für einen neuen Auftritt. Mit dem Softrenaming unserer Agentur – wir halten unseren Namen noch kürzer und knapper – und neuer CI unterstreichen wir unseren klaren Stil und betonen unseren digitalen Schwerpunkt“, erklärt Gründer Lukas Fliszar. Was aber bestehen bleibt, ist das Leistungsspektrum. „Wir wickeln den gesamten Projektprozess ab – von der Konzeption bis zur Programmierung, von der Art Direktion bis zur Druckabwicklung. Und sind natürlich nach wie vor ebenfalls sehr stark im Print verwurzelt“, erklärt der Designer.

Zu den Kunden zählen unter anderem das Volksthater, die sound:frame Agency und die ÖBB. „Wir arbeiten bereichsunabhängig immer mit einem starken, schlüssigen Konzept und begeben uns dabei auf die Suche nach neuen Lösungen. Das Ergebnis darf dann schon richtig Spaß machen“, so Sebastian Schmid, Gründer und bei 101 für das Coding verantwortlich.

101 Texte und Bilder für Gruppenausstellung gesucht

Auf der neugestalteten Website gibt es die Möglichkeit, ein Bild zu malen oder einen Text zu verfassen und an 101 zu schicken. „Der interdisziplinäre Austausch mit Kreativschaffenden ist ein spannendes und wichtiges Element, das wir mit unserem Open Call forcieren möchten", erklärt Lukas Fliszar. „Die Idee ist, einen niederschwelligen, lustigen Anlasspunkt für bildlastige Kommunikation zu schaffen." Die Technik dafür ist denkbar einfach: ein umfunktionierter Bondrucker spuckt die kleinen Bildchen aus, eine Livecam sorgt dafür, dass der Einreicher den Druckprozess live auf der Website mitverfolgen kann. 

„Die Qualität der Bilder hat uns völlig überrascht. Wir haben mit klassischen Shitpieces gerechnet, bekommen aber auch sehr viel Poesie und detailreiche, schöne Bilder mit netten Botschaften. Natürlich dürfen Zeichnungen von Geschlechtsteilen – vor allem männliche – und die dazugehörigen Kraftausdrücke nicht fehlen. Der nicht vorhandene Filter ist ja gerade das spannende im Bezug auf die Internetkultur“, so Sebastian Schmid. Geplant ist eine Ausstellung Ende des Jahres mit den besten 101 Bildern und eventuell auch eine dazugehörige Publikation. (as)

www.101.at

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