Premiere für den Badener „Zarewitsch“

| 17.07.2017

Zahlreiche Besucher bei der Ur-Aufführung in der Sommerarena.

Die zweite Sommerproduktion der Bühne Baden, "Der Zarewitsch" von Franz Lehár, feierte seine Premiere in der Sommerarena: Lehárs „lyrische“ Operette in drei Akten, ist die erste Regiearbeit des neuen Intendanten Michael Lakner. Für den Bühne Baden-Intendanten gilt der „Zarewitsch“ als "der größte musiktheatralische Wurf des Komponisten".

„Wir waren so glücklich, das muss für das ganze Leben reichen.“

Lehárs Meisterwerk handelt von der Tragödie eines Mannes, dessen privates Glück an den Interessen der Staatsräson scheitert, die Liebenden kriegen sich auch am Schluss nicht. Das Libretto von Bela Jenbach und Heinz Reichert wurde frei nach dem gleichnamigen Stück von Zapolska-Scharlitt entworfen.

Die sensiblen Evergreens „Warum hat jeder Frühling, ach, nur einen Mai“ und „Einer wird kommen“ sind unter Musikliebhabern und Lehár-Fans wohlbekannt. Besonders das wehmütige „Wolgalied“ zählt zu den bekanntesten Melodien der Operettengeschichte. Unter der musikalischen Leitung von Oliver Ostermann, sind unter anderen Jevgenij Taruntsov als „Alexej, der Zarewitsch" sowie die Schweizer Sopranistin Maya Boog als „Sonja" zu sehen. Das berühmte Werk von Franz Lehár ist bis Anfang September 2017 in der Sommerarena der Bühne Baden zu sehen.

Wer sich den musikalischen Genuss nicht entgehen ließ, sehen Sie in unserer Galerie.

buehnebaden.at

 

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