Startschuss für Start-up Challenge

| 23.05.2017

Dritte Season von „Innovation to Company“ unter anderem mit Casinos Austria, ÖBB und Schlumberger.

Die Wirtschaftskammer Wien (WKW) setzt die Initiative „Innovation to Company“ 2017 mit sechs Unternehmen fort. Ziel ist, für die etablierten Unternehmen passende Start-ups zu konkreten Aufgabenstellungen zu finden, damit durch die Kooperation beider Seiten neues Business entsteht. „Wir haben mit 'Innovation to Company' ein Format am Markt, das dem Trend der Zeit entspricht, das win-win Situationen für beiden Seiten erzeugt und das nachweislich Erfolge bringt“, so WKW-Vizepräsident Kari Kapsch. „Unsere Rolle ist die des Enablers und der aktiven Plattform, immer mit dem Fokus auf Stärkung des Standorts Wien“.

In den ersten beiden Jahren sei nicht nur jede Challenge gelöst und ein optimal passender Sieger gefunden worden, sondern meistens wurden sogar mehrere passende Start-ups gefunden, mit denen die Unternehmen heute kooperieren, zusammenarbeiten, wachsen und Business „machen“. Für 2017 ist es außerdem gelungen Microsoft Österreich als Technologiepartner des Projekts zu gewinnen.

Sechs Aufgaben, sechs klare Perspektiven

Die sechs Unternehmen Casinos Austria & Österreichische Lotterien Gruppe, DeloitteÖsterreich, ÖBB, Raiffeisen Bank International, Schlumberger und Weekend Verlag haben, mit den Coaches Martin Giesswein, Berthold Baurek-Karlic und Max Lammer, Aufgabenstellungen definiert, mit denen nach Innovation und Startups gesucht wird. Nach einer nun beginnenden zweimonatigen Einreich- und Bewerbungsphase – in Kooperation mit DealMatrix – werden die Teilnehmer von den Analysten von Venionaire Capital unter die Lupe genommen. Anschließend werden im September je Unternehmen drei Finalisten aus den Start-up-Bewerbern ermittelt, die die Chance haben, bei einem Pitch-Day im Oktober als Sieger zu überzeugen.

Dazwischen gibt es eine intensive Betreuungs- und Kennenlernphase, damit der ideale Fit zwischen den Unternehmen und den Start-ups gefunden wird. Klare Perspektiven und Comittements seitens der sogenannten Buddy-Unternehmen sind Garant für folgende Kooperationen. Für die geografische Herkunft der Startups gibt es keinerlei Einschränkung – wichtig ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit aus Wien heraus.

www.innovation2company.wien

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