Intermedia-Datei: Ein neues Zeitalter in der Vergleichbarkeit beginnt

Erstmals gibt es objektive, valide Planungsgrundlage in Österreich - ORF erreicht 89,4 Prozent in Media Server-Hauptstudie.

Der zweite Teil des Media Servers, die Intermedia-Datei, liegt vor. Erstmals gibt es eine objektive, valide und von allen klassischen Mediengattungen und den Agenturen akzeptierte Planungsgrundlage für strategische Intermedia-Planung in Österreich, so Media Server-Präsident Walter Zinggl (IP Österreich), Helmut Hanusch (VGN, Präsident Media Server) und Joachim Feher ( MediaCom).

Markenreichweiten

Die strategische Intermedia-Planung erfolgt im Media Server durch Kampagnenmodule, die als Annäherung an durchschnittliche, reale Kampagnen den Agenturen dabei helfen sollen, den optimalen Mediengattungs-Mix für eine geplante Kampagne zu  finden. Die Kampagnenmodule wurden in den Währungsstudien gebildet und in den Media Server durch Fusion übertragen.

Da im Media Server keine Einzelmedien (Titel/Sender/Angebote) enthalten sind, wurden auf  Wunsch einiger Medienhäuser mediengattungsübergreifende Markenreichweiten gebildet.  Sie stehen für das Rechnen von Kreuztabellen in den Zählprogrammen zur Verfügung. Für die Planung seien diese aber  nicht vorgesehen. Zur Intermedia-Datei geht es hier.

 Kompakter Überblick

Der soeben erstmals veröffentlichte fusionierte Bestand der ersten Media Server-Hauptstudie zeigt die Reichweite aller von der ORF-Enterprise vermarkteten Medien auf.  Diese erzielen damit eine Reichweite von 89,4 Prozent der österreichischen Bevölkerung und belegen den Spitzenplatz in der Vergleichsstudie. In der Aktivgruppe der 14- bis 49-jährigen Mediennutzer erreichen die Medien des ORF 85,6 Prozent der österreichischen Gesellschaft oder 3,49 Millionen Menschen. In der jungen Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen weisen die Medien des ORF eine regelmäßige Reichweite von 80,8 Prozent oder 1,32 Millionen erreichten Menschen auf.


„Der Media Server läutet ein neues Zeitalter in der Vergleichbarkeit und Transparenz der Medienforschung ein. Er liefert den kompakten Überblick über eine zusehends fragmentierte Medienlandschaft und den klaren Beweis, dass die Medien des ORF sowohl in Fernsehen, Digital, Radio als auch Print die richtige Entscheidung für effiziente Werbeerfolge sind. Das exzellente Ergebnis ist eine klare Botschaft an die werbetreibende Wirtschaft und ein Ansporn für die ORF-Enterprise, diese Erfolgszahlen gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden in nachhaltige Werbeerfolge zu verwandeln“, freut sich ORF-Enterprise CEO Oliver Böhm. (jw)

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