„Diversität im Kochtopf“

| 14.01.2016

BFI Wien-Trainerin stellte Reise in die Herzen und Töpfe der Welt vor.

Sind Nudeln chinesisch oder doch italienisch? Stammt das Gulasch aus Ungarn oder der Türkei? Essen ist aber weit mehr als bloße Nahrungsaufnahme oder Genussmittel. Gerade die Kulinarik zeigt unsere Mentalität, unsere Gewohnheiten, unsere Leidenschaften auf universelle verständliche Art und Weise. Essen verbindet und die Küche ist ein wahrer Ort der Völkerverständigung – also ein probater Hebel für das gelungene Miteinander verschiedenster Kulturen. All das legt Zeinab Soliman, Trainerin am BFI Wien, präzise, pragmatisch und mit viel Einfühlungsvermögen in ihrem interkulturellen Kochbuch „Diversität im Kochtopf“ dar. Mit 49 Rezepten aus aller Welt – von A wie Afghanistan bis U wie Ungarn – gibt sie nicht nur einen schmackhaften und leicht nachvollziehbaren Einblick in die Kochtöpfe der Welt sondern auch in die Mentalität der jeweiligen Länder: „Es ist mitnichten das erste interkulturelle Kochbuch, aber wahrscheinlich das erste, dessen Autorinnen und Autoren durch ganz unterschiedliche Umstände aus allen Teilen der Erdkugel in Österreich zusammengeführt wurden. Vor allem eins verbindet sie alle miteinander: Die Arbeitslosigkeit."

Das Buch diente aber nicht nur zur Förderung des Spracherwerbs sondern kommt auch einem guten Zweck zugute. Alle Beteiligten arbeiteten unentgeltlich an diesem Projekt und der gesamte Ertrag vom Verkauf des Buches geht an den Verein Ute Bock.

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