„Salzburger Volkszeitung“ stellt Insolvenzantrag

| 06.08.2014

Onlineportal svz.at soll weiterbetrieben werden.

Die Tage von Österreichs kleinster Tageszeitung, der Salzburger Volkszeitung (SVZ), sind gezählt. Nachdem dem Medium die Presseförderung um rund 700.000 Euro gekürzt wurde, wurde bereits im Juli die Printversion des Blattes eingestellt, das in der Folge nur noch als ePaper erschienen ist (leadersnet.at berichtete). Nachdem eine Weiterführung der SVZ in der bisherigen Form nicht mehr möglich ist, will Herausgeber und Eigentümer Martin Aistleitner einen Insolvenzantrag stellen. Das im März ins Leben gerufene Portal svz.at will Aistleitner aber weiterhin betreiben. (as)

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