Gebündelte Gamification-Kompetenz: „ovos“ kooperiert mit Mitgutsch

Wiener Digital-Agentur und MIT-Forscher arbeiten zusammen.

Die Gamification-Experten von „ovos“  haben schon zahlreiche digitale Projekte realisiert, in denen Wissen mit spielerischen Ansätzen vermittelt wird oder die bei der Lösung komplexer Aufgabenstellungen unterstützen. Bekanntestes Beispiel ist das Physiklernspiel „Ludwig“. Ab sofort trägt der MIT-Forscher Konstantin Mitgutsch mit seinem Wissen um pädagogische Lerntheorien und Computerspielforschung zur Weiterentwicklung der Tools und Methoden von ovos bei.

Maßgeschneiderte Konzepte

Gamification erlebt einen wahren Boom. Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Gartner werden bis 2015 bis zu 50 Prozent der innovativen Unternehmen Gamification-Tools einsetzen. Für die Identifikation geeigneter Einsatzgebiete und die Evaluation der Wirkung derartiger Lösungen gibt es nach wie vor kaum wissenschaftlich abgesicherte Methoden und Erkenntnisse. „Wir haben gemeinsam eine Methodik entwickelt, bei der die Anforderungen der Unternehmen mit den Bedürfnissen der Anwender und den Potenzialen von Spielen analysiert und zu konkreten Anwendungsmodellen verdichtet werden“, erklärt Mitgutsch, der aktuell am Game Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) im Bereich Serious Games, Purposeful Game Design und Transformatives Lernen forscht.

Aufbauend auf neuen Ergebnissen der Forschung zu Gamification und den praktischen Erfahrungen aus dem Einsatz der von „ovos“ entwickelten „Gamification Engine“ können maßgeschneiderte Konzepte entwickelt werden. Die Kooperation basiert auf der Verbindung zwischen technischem Know-how, Games-Kompetenz und wissenschaftlicher Begleitforschung sowie Evaluierung. „Uns eint die Überzeugung, dass Gamification – Hype hin oder her – ein großes Potential bei Wissensvermittlung, im Corporate Training und auch in Changeprozessen entfalten kann“, so Jörg Hofstätter, geschäftsführender Gesellschafter von „ovos“. (red)

www.ovos.at

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