Akkreditierter Partner
FINcredible verbindet ID Austria mit Datenverifikation im Unternehmensalltag

| Redaktion 
| 17.12.2025

Unternehmen können nun ID Austria in digitale Identitäts- und Datenverifikationsprozesse einbinden und Prozesse wie Onboarding und Prüfungen effizienter gestalten.

FINcredible, ein österreichischer Kontoinformationsdienstanbieter und Teil der KSV1870 Gruppe, ist offiziell als akkreditierter ID Austria-Partner bestätigt worden. Damit soll es für Unternehmen möglich werden, ID Austria vollständig in digitale Identitäts- und Datenverifikationsprozesse einzubetten, ohne dafür zusätzliche Integrationshürden in Kauf nehmen zu müssen.

Was Unternehmen durch die Anbindung gewinnen

Mit der neuen Möglichkeit können Unternehmen Identitäten rechtssicher digital prüfen, ohne dass dafür Dokumente hochgeladen werden müssen, so FINcredible. Außerdem sei eine direkte Verifikation einzelner Daten wie Meldeadresse oder Arbeitgeberinformationen vorgesehen, abhängig von Berechtigung und konkretem Anwendungsfall. Weil ID Austria als vertrautes Behörden-Login gilt, wird zudem eine höhere Akzeptanz erwartet, was wiederum die Abbruchraten in digitalen Onboarding-Prozessen senken kann. Ergänzend lasse sich ID Austria mit FINcredibles Leistungen wie Kontoanalyse, Zahlungsfähigkeitsindikatoren und Bonitätsinformationen kombinieren. Insgesamt sollen sich Identität und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dadurch schneller und vollständig digital prüfen lassen, ohne Medienbrüche oder manuelle Zwischenschritte.

Schneller. Sicherer. Staatlich geprüft. ID Austria jetzt auch bei FINcredible © FINcredible

Warum die Akkreditierung im Markt eine Rolle spielt

In der Vergangenheit sei der Einsatz von ID Austria in Unternehmen häufig an komplexen Integrationsanforderungen, unklaren Berechtigungen oder fehlenden technischen Ressourcen gescheitert. Mit der Akkreditierung soll FINcredible nun die zentralen Aufgaben wie Schnittstellenmanagement, Prozessdesign, regulatorische Absicherung sowie Nutzerführung und UX-Optimierung übernehmen. 

Weniger Hürden und zusätzliche Einsatzfelder

Als konkrete Effekte wird eine geringere technische Komplexität genannt, weil Unternehmen die ID Austria nicht mehr selbst anbinden müssen. Gleichzeitig sollen Prozesse datensparsam gestaltet werden, da die Verifikation ohne Upload sensibler Dokumente erfolgt. Außerdem wird eine höhere Effizienz in Aussicht gestellt, weil Identität und Kontoinformationen in einem Workflow abgefragt werden können, und eine bessere Akzeptanz, weil das staatliche Login Vertrauen schaffen und die Abschlussquote erhöhen soll. Neue Einsatzfelder sieht FINcredible unter anderem bei digitalen Anträgen wie Leasing, Kredit oder Ratenkauf, bei Immobilienbewerbungen und Energieverträgen sowie bei Sicherheitsprozessen für Zutritt oder im Mitarbeiter:innen-Onboarding.

"Mit der Akkreditierung schaffen wir eine durchgängige, wirtschaftlich nutzbare Verbindung zwischen staatlicher Identität und digitalen Unternehmensprozessen. So kann man beispielsweise einen KYC/Legitimierungsprozess – optional in Kombination mit Bank-Identverfahren – durchführen", sagte Michael Pavlik, Managing Director bei FINcredible und ergänzt abschließend: "Das erhöht Sicherheit und Effizienz für Unternehmen und vereinfacht gleichzeitig die Nutzererfahrung für Konsument:innen."

www.fincredible.io

www.id-austria.gv.at

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