TVthek: ORF verzichtet auf Einspruch

| 31.07.2013

Auflagen der KommAustria werden akzeptiert.

Ende 2012 hatte der ORF bei der Medienbehörde KommAustria um den inhaltlichen und technischen Ausbau der ORF TVthek angesucht. Die KommAustria hat diesem Anliegen zugestimmt, aber für die kommerzielle Kommunikation auf der Plattform durch Auflagen enge Grenzen gesetzt(leadersnet.at berichtete). Wie der Staatsfunk jetzt in einer Aussendung mitteilte, akzeptiert er diese Auflagen und wird keine Berufung gegen den Bescheid einlegen.

Darüber hinaus habe der ORF mit der Bundeswettbewerbsbehörde, die ebenfalls Parteienstellung in diesem Verfahren besitzt, weitere Maßnahmen zur Absicherung der User-Zufriedenheit vereinbart: Es soll vollständig auf sogenannte Mid-Rolls beim Abruf von TV-Sendungen in der TVthek verzichtet werden: "Das heißt, Abrufe von einem oder mehreren Beiträgen aus einer Sendung werden nicht durch Werbung unterbrochen, selbst wenn sie im Fernsehen unterbrochen wären." (red)

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