Attensam, umfassender Betreuer von Wohnimmobilien, hat bei einem Pressefrühstück die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024/2025 vorgestellt. Dabei stellt das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr seine Rolle als umfassender Multidienstleister weiter in den Mittelpunkt. Ziel sei es, nicht nur Gebäude zu betreuen, sondern deren langfristigen Wert zu sichern. Ein wichtiger Schritt ist die Erweiterung des Bereichs "Haustechnik & Wartung" um professionelle Sanierungsleistungen. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Instandhaltung und Werterhalt.
"Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist es entscheidend, vorhandene Werte zu sichern. Wir beobachten deshalb, dass das Interesse an Sanierung und Instandhaltung stark gestiegen ist. Der Trend geht klar in Richtung Werterhalt – und genau hier setzt Attensam mit seinem Multidienstleister-Modell an", sagte Oliver Attensam, Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe.
Neben dem Ausbau des Portfolios investiert Attensam rund zehn Millionen Euro in seine Standorte, um Kundennähe und Effizienz weiter zu erhöhen.
Einheitliche Strukturen und stabile Entwicklung
Um die Servicequalität österreichweit zu vereinheitlichen, wurden sämtliche regionalen Tochtergesellschaften unter der Hausbetreuung Attensam GmbH zusammengeführt. Die neue Struktur soll klare Prozesse schaffen, Synergien stärken und den Ressourceneinsatz erleichtern.
Trotz eines herausfordernden Umfelds konnte das Unternehmen 2024/2025 einen Umsatz von 124,4 Millionen Euro erzielen. Das ist ein Zuwachs von 6,8 Prozent. Attensam beschäftigt aktuell rund 1.600 Mitarbeiter:innen, die in allen Leistungsbereichen – von Winterdienst über Haus- und Bürobetreuung bis hin zu Spezialreinigung und Schädlingsbekämpfung – tätig sind.
Für seine nachhaltige Unternehmensführung wurde Attensam als eine der "Best Managed Companies" Österreichs ausgezeichnet. "Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung, weil sie zeigt, dass wir als Unternehmen mit Herz und Hirn agieren – denn wir investieren in Stabilität anstatt in Wachstum um jeden Preis", so Oliver Attensam.
Investitionen in regionale Präsenz
Attensam bleibt mit über 20 Standorten österreichweit fest verankert und investiert gezielt in den Ausbau der regionalen Infrastruktur. In Salzburg wurde 2025 ein neuer Standort eröffnet, auch in Linz und Niederösterreich sind Erweiterungen geplant. "Wir investieren einen zweistelligen Millionenbetrag, um unsere Services österreichweit noch besser und umfassender anbieten zu können. Der Blick in die einzelnen Bundesländer zeigt uns, wie wichtig regionale Präsenz für die Kundennähe ist", so Michael Hackl, Geschäftsführung Attensam.
Prävention zahlt sich aus
Ein Schwerpunkt liegt laut dem Unternehmen auf vorbeugender Instandhaltung. Regelmäßige Wartung kann hohe Folgekosten vermeiden und den Immobilienwert langfristig sichern. Das belegt auch eine Marketagent-Studie, die Attensam 2025 unter 500 Immobilienbesitzer:innen durchführen ließ: Ein gepflegtes Haus trägt laut den Befragten wesentlich zum Werterhalt bei. "Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass viele der kostspieligen Reparaturen vermeidbar wären, wenn Objekte regelmäßig und fachgerecht gepflegt werden", sagt Hackl.
Mit dem neuen Wassermonitoring-System bietet Attensam zudem eine digitale Lösung, die Leckagen frühzeitig erkennen und Schäden verhindern soll – ein Beitrag zu Ressourcenschonung und Kosteneffizienz.
Typische Schwachstellen in Gebäuden
Erfahrungen aus der täglichen Praxis zeigen, dass zahlreiche Gebäudeschäden durch regelmäßige Kontrollen und Wartungen vermeidbar wären. Besonders häufig treten Probleme bei verstopften Dachrinnen oder Rigolen, tropfenden Armaturen, defekten Blitzschutzanlagen sowie Feuchtigkeit im Dachbereich oder Keller auf. Auch undichte Fenster und gebrochene Scheiben gehören zu den typischen Schwachstellen, die mit der Zeit zu erheblichen Folgeschäden führen können, so die Experten von Attensam.
"Viele unterschätzen, wie kleine Schäden schnell zu gefährlichen Kostenfallen werden können. Einen kaputten Dachziegel auszutauschen, kostet kaum, dringt aber über Jahre dadurch Feuchtigkeit ein, muss man den Dachstuhl sanieren – das geht schnell in die Zehntausende Euro", sagte Peter Schrattenholzer, Geschäftsführung Attensam.
Fachkräfte fördern statt suchen
Mit durchschnittlich 1.590 Mitarbeiter:innen aus 36 Nationen setzt Attensam auf Vielfalt und Qualifikation. Das unternehmenseigene Schulungsprogramm, die Attensam Akademie, verzeichnete im Vorjahr Rekordwerte: 65 Trainings mit 750 Teilnehmenden.
"Während viele händeringend nach qualifizierten Arbeitskräften suchen, setzen wir auf eine starke interne Ausbildungsschiene, fast die Hälfte der Belegschaft hat im Vorjahr an einem Training teilgenommen – ein Erfolgsrezept gegen den Fachkräftemangel", so Schrattenholzer.
Nachhaltigkeit mit Haltung
Seit 2024 ist Attensam Mitglied bei respACT, der führenden österreichischen Plattform für verantwortungsvolles Wirtschaften. Das Unternehmen bezieht 100 Prozent Ökostrom und erweitert laut eigenen Angaben laufend seine emissionsfreien Routen. Unter dem Motto "Mit Verantwortung handeln" engagiert sich Attensam zudem sozial – etwa durch Unterstützung der DKMS im Kampf gegen Blutkrebs oder der Bildungsinitiative Teach for Austria.
Blick nach vorn
Dank klarer Strukturen, digitaler Services und gezielter Investitionen sieht Attensam optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen will auch im Geschäftsjahr 2025/2026 Kurs auf nachhaltiges Wachstum halten – mit einem klaren Fokus auf Qualität, Stabilität und regionale Stärke.
LEADERSNET war bei der Pressekonferenz. Einen Eindruck können Sie sich hier machen.
www.attensam.at
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