Wie lebt, denkt und fühlt Österreich?
ORF-Umfrage geht heuer in die zweite Runde

Beim Öffentlich-Rechtlichen stehen zwischen dem 17. September und 8. Oktober 2025 erneut alltagsrelevante Themen im Fokus, um so das Meinungsklima im Land einzufangen. 

Auch in diesem Jahr geht das Format "ORF fragt" des Öffentlich-Rechtlichen an den Start. Zwischen dem 17. September und 8. Oktober 2025 wird im Zuge der Online-Umfrage wieder danach gefragt, wie Österreich eigentlich lebt, denkt und fühlt. Im Fokus stehen erneut alltagsrelevante Themen – von steigenden Preisen über Sicherheit, Extremwettereignisse und Gesundheit bis zur Bedeutung von Smartphones. Auf der entsprechenden Website versucht man mittels Umfrage das Meinungsklima im Land einzufangen, um so eine breite Diskussion über Anliegen, Sorgen und Wünsche der heimischen Bevölkerung zu ermöglichen, heißt es. 

Drei Wochen Zeit, Meinung kundzutun

Insgesamt haben die Österreicher:innen drei Wochen Zeit, abzustimmen. Danach präsentiert Mariella Gittler die Ergebnisse in der "ORF 1 Spezial" Ausgabe "ORF fragt: Wie geht's Österreich?" und diskutiert dazu im Studio mit Expert:innen. Zusätzlich wird es aktuelle Reportagen zu den Themen geben. Alle Umfrageergebnisse sind anschließend auf der Projektwebsite abrufbar.

"Als 'ORF für alle' wollen wir mit ganz Österreich in Kontakt treten und wissen, was die Menschen in unserem Land bewegt. Mit 'ORF fragt' haben wir deshalb eine Plattform geschaffen, um allen eine Stimme zu geben und um Meinungsvielfalt abzubilden. Gerade in Zeiten multipler Krisen ist es wichtig, die Anliegen, Sorgen und Wünsche unseres Publikums zu verstehen, um daraus Rückschlüsse für die Programmgestaltung im ORF ziehen zu können", freut sich ORF-Generaldirektor Roland Weißmann über die Fortsetzung des Dialogprojekts. 

Gittler ergänzt: "Ihre Meinung zählt: Machen Sie mit bei der großen ORF-Umfrage 2025 und verschaffen Sie sich Gehör! Im Rahmen von 'ORF fragt' entsteht ein vielfältiges Stimmungsbild der österreichischen Bevölkerung, mit dem wir uns intensiv im Programm auseinandersetzen werden. In einem 'ORF 1 Spezial' am 15. Oktober greifen wir die spannendsten Ergebnisse auf, liefern Reportagen dazu aus ganz Österreich und versorgen Sie mit praktischen Tipps und Serviceinformationen."

Informationen zur Online-Umfrage

Der heurige Fragebogen geht auf eine repräsentative Vorerhebung zurück, in der die Themeninteressen der Österreicher:innen ermittelt wurden, heißt es in einer Aussendung. Er berühre unterschiedliche Lebensbereiche und decke dementsprechend ein breites Themenspektrum ab. Die Erhebung erfolgt anonym. Ziel sei es, ein möglichst breites Meinungsbild zu erstellen. Dabei handle es sich jedoch nicht um eine repräsentative Erhebung auf Basis einer Stichprobe nach wissenschaftlichen Kriterien. Vielmehr sei es eine Momentaufnahme der aktuellen Stimmung im Herbst 2025. Das heißt, je mehr Menschen mitmachen, desto vielfältiger das Meinungsbild, das daraus entsteht. Begleitet wird das Projekt dabei vom Meinungsforschungsinstitut Integral, das die Ergebnisse auswertet und die multimediale Berichterstattung aufarbeitet. 

Weiter heißt es, dass "ORF fragt" Teil der ORF-Dialog-Offensive sei, bei der es darum gehe, mit dem Publikum direkt in Kontakt zu treten und sie so in die Programmgestaltung einzubinden. Bei der Präsentation ausgewählter Umfrageergebnisse setze der ORF 1 erneut auf das Prinzip des konstruktiven Journalismus. Das heißt, neben Reportagen quer durch Österreich und zahlreichen Meinungen von Bürger:innen stehen vor allem Serviceinformationen, Faktenchecks und praktische Tipps für Konsument:innen im Fokus. Kurz darauf beschäftigt sich auch das ORF-DialogForum "Wie tickt Österreich?" unter der Leitung von Klaus Unterberger mit den Umfrageergebnissen. Er wird in den Diskussionen mit Bürger:innen den großen Reality-Check zu "ORF fragt" 2025 machen. 

Neben "ORF fragt" zählen auch "Was braucht Österreich?", "Ein Ort am Wort", "Frag das ganze Land" oder die Ö3-Jugendstudie zu den Formaten, die Kontakt zum Publikum ermöglichen sollen. Selbiges gilt auch für Young-Audience-Formate wie "Nowuknow", "checkst du", "foodlab", "kulturGOATs" und "Was geht?". 

www.orf.at

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