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ÖBB rollen Sicherheitskampagne neu aus

Mit expliziten Kurzfilmen, Animationsvideos und Grafiken wollen die Bundesbahnen für Gefahren rund um Bahnanlagen sensibilisieren und zeigen, dass Unachtsamkeit schnell lebensbedrohlich werden kann. 

Immer wieder kommt es im Gleisbereich und auf Bahnsteigen zu gefährlichen Situationen – und das, obwohl sich dies in vielen Fällen vermeiden ließe. So sind hierzulande alleine im Vorjahr sechs Menschen wegen unüberlegtem Handeln und Unachtsamkeit im Zusammenhang mit der Bahn teils schwer verletzt worden, vier davon sogar tödlich. Hinzu kommen drei schwere Unfälle durch Bahnstrom, wovon zwei tödlich endeten, sowie 52 Unfälle und Verletzungen an Eisenbahnkreuzungen, wobei drei Menschen starben. 

Besonders häufig in derartige Zwischenfälle involviert sind Kinder und Jugendliche, etwa weil sie sich aus Unwissenheit oder gar Leichtsinn in Lebensgefahr begeben. Das Problem dabei ist nämlich, dass Menschen Gefahren, die ihnen bisher nicht widerfahren sind, oft nur schwer oder gar nicht einschätzen können. Dies gilt besonders dann, wenn gefährliches Verhalten schon einmal oder öfter gutgegangen ist. Ebendies wird vielen zum Verhängnis, denn: Auch wenn bisher nichts passiert ist, kann das nächste Mal das letzte Mal sein. 

Sujet© ÖBB

ÖBB-Sicherheitskampagne geht in die nächste Runde

Zum Start des neuen Schuljahres, mit dem wieder mehr Kinder und Jugendliche auf Österreichs Schienen unterwegs sind, rollen die ÖBB dementsprechend ihre inzwischen allbekannte Sicherheitskampagne wieder auf. Ziel sei es, das Bewusstsein für die sichere Benutzung von Bahnanlagen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu schärfen und gleichzeitig zum Nachdenken und zur Diskussion anzuregen. Dafür werden bewusst aufrüttelnde Sujets, Animationsvideos und Kurzfilme eingesetzt, die (lebens-)gefährliche Situationen zeigen – sei es nun das verbotene Queren von Bahngleisen am Bahnsteig, das achtlose Überqueren von Eisenbahnkreuzungen oder das Klettern auf Waggons als Mutprobe. Die grafischen Darstellungen, die an Bahnhöfen, in Schulen und auf Social-Media-Kanälen ausgespielt werden, sollen dafür sorgen, dass man sich die jeweilige Gefahr auch tatsächlich vorstellen kann, was zu einer höheren Risikokompetenz führen soll.

Mehr Informationen zur Sicherheitskampagne finden Sie unter www.passaufdichauf.at

www.oebb.at

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