Stärkstes Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte

Erfolgsjahr 2024 sichert Bitpanda Basis für europäische Expansion

Bitpanda und die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) sind 2024 eine Partnerschaft eingegangen (LEADERSNET berichtete). Vor Kurzem wurde bekannt, dass die Zusammenarbeit nun weiter intensiviert wird: Die Bank beabsichtigt ein strategisches Investment in den Vision Token (VSN). Dabei handelt es sich um das zentrale Element des wachsenden Web3-Ökosystems von Europas größter Kryptobörse. Web3 gilt wiederum als die nächste Generation des Internets (LEADERSNET berichtete).

Aber auch fernab der verschiedenen Partnerschaften vermeldet die Kryptobörse gute Nachrichten: Bitpanda hat im Jahr 2024 ein Rekordergebnis erzielt und damit das bisher stärkste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Die Betriebseinnahmen beliefen sich auf 393 Millionen Euro und lagen damit mehr als doppelt so hoch wie im Jahr zuvor. Das bereinigte EBITDA hat sich verfünffacht, was zu einer EBITDA-Marge von über 30 Prozent führte. Damit stärkt das Unternehmen seine Position als Europas führende Plattform für digitale Vermögenswerte.

"2024 war unser bisher stärkstes Jahr, sowohl in Bezug auf die Lieferung als auch auf die finanzielle Leistung. Diese Ergebnisse zeigen, dass wir ein Unternehmen aufbauen, das in jedem Marktzyklus funktioniert. Mit einem klaren Fokus auf Regulierung, Sicherheit und Nutzererfahrung sind wir nun in der Lage, 2025 noch weiter zu wachsen. Die Marktakzeptanz und das regulatorische Umfeld waren noch nie so gut wie heute, 2025 wird ein entscheidendes Jahr für Kryptowährungen sein", sagte Eric Demuth, CEO und Mitbegründer von Bitpanda.

Geschäftsausweitung und strategische Partnerschaften

Das Wachstum im vergangenen Jahr wurde laut dem Unternehmen durch die verstärkte Präsenz in zentralen europäischen Märkten und durch kontinuierliche Investitionen in die Produktvielfalt, Nutzerfreundlichkeit sowie in Sicherheits- und Regulierungsstandards vorangetrieben. Als Unternehmen mit einem klaren Bekenntnis zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, so Bitpanda, erzielte man den gesamten Umsatz mit regulierten Produkten in rechtskonformen Märkten.

Zudem hat Bitpanda seine Zusammenarbeit mit führenden Finanzinstituten intensiviert, um den Zugang zu digitalen Vermögenswerten weiter auszubauen. Neben der bereits erwähnten Partnerschaft mit Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien wurden 2024 weitere Kooperationen mit etwa N26, LBBW und weiteren Institutionen gestärkt.
Zusätzlich kamen neue Partner wie die Deutsche Bank und die National Bank of Ras Al Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten hinzu.

"Wir haben neue Märkte erschlossen, sind über den Einzelhandel hinausgewachsen und treiben nun die digitalen Anlagestrategien der angesehensten Finanzinstitute in Europa voran. Und das alles bei gleichbleibender Profitabilität und langfristiger Planung", fügte Lukas Enzersdorfer-Konrad, stellvertretender CEO von Bitpanda, hinzu.

Ausblick und strategische Prioritäten

Mit Blick auf die kommenden Entwicklungen hat sich Bitpanda bereits mehrere Lizenzen im Rahmen der MiCAR-Verordnung sowie die Zulassung der britischen Finanzaufsicht FCA gesichert. Damit schafft das Unternehmen die Grundlage für eine deutlich erweiterte Markterschließung.

Aufbauend auf dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2024, verfolgt das Unternehmen nun eine ambitionierte Strategie für die nächsten Schritte. Geplant sei laut Bitpanda die flächendeckende Präsenz in der gesamten Europäischen Union und im Vereinigten Königreich unter vollständiger Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben. Darüber hinaus strebt das Unternehmen die Festigung seiner Marktstellung in Europa an, die gezielte Anpassung seiner Angebote in wachstumsstarken Regionen, die Einführung seiner Technologielösungen in neuen internationalen Märkten sowie eine aktive Rolle bei der Weiterentwicklung digitaler Vermögenswerte.

www.bitpanda.com