Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) hatte in den vergangenen Jahren mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt – darunter die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die 2010/11 zu Reisebeschränkungen und infolgedessen zu Umsatzeinbußen führte. Nun, einige Jahre später, kann die Hotelgruppe wieder Wachstum verzeichnen. Im Geschäftsjahr 2024 etwa hat FMTG einen Umsatz von 264 Millionen Euro erzielt – das entspricht einer Steigerung von 11,1 Prozent im Vergleich zu Vorjahr. Und der Erfolgskurs scheint weiterzugehen, denn wie FMTG nun vermeldet hat, hat sie ein neues Hotel in Südtirol eröffnet. Dieses reiht sich zu dem bisherigen Portfolio von Falkensteiner, das 27 Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, drei Appartementanlagen, einen Premium Campingplatz, die FMTG Development, die FMTG Invest und die Tourismusberatung Michaeler & Partner umfasst.
Gemischt genutztes Stadtquartier
Bei dem Hotel handelt es sich um das Falkensteiner Hotel Bozen WaltherPark, das am 10. Juli erstmals seine Türen aufsperren wird. Es soll ein Urban-Retreat-Hotel als Teil des neuen WalterPark-Quartiers, das unter anderem auch Wohnungen, Bürogebäude, eine Einkaufsgalerie, einen Food Market sowie eine Tiefgarage umfasst, sein und bis Ende 2025 vollständig in Betrieb gehen.
"Mit dem Falkensteiner Hotel Bozen WaltherPark schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte urbaner Ferienhotellerie auf: Design, Kulinarik und Lebensqualität verschmelzen zu einem besonderen Rückzugsort mitten in der Stadt", so Otmar Michaeler, CEO der FMTG.
Thibault Chavanat, Präsident der WaltherPark AG, ergänzt: "Mit der Eröffnung des Falkensteiner Hotel Bozen Waltherpark setzen wir den Auftakt für das neue Stadtquartier – ein bedeutender Meilenstein nach Jahren intensiver Entwicklungsarbeit. Es freut uns besonders, diesen Start gemeinsam mit einem starken Partner wie der Falkensteiner Michaeler Tourism Group zu setzen. Das Hotel ist der erste Impuls für einen lebendigen, zukunftsorientierten Stadtteil im Herzen von Bozen."
Moderne Architektur trifft alpine Landschaft
Das neue Hotel verfügt insgesamt über 114 Zimmer und Suiten, einen Acquapura Spa und ein Rooftop-Restaurant mit 360-Grad-Blick über die Stadt, alles gestaltet vom Designstudio Muza Lab London. Dabei soll der von David Chipperfield Architects entworfene Gebäudekomplex durch klare Linien, durchgängige Transparenz und zurückhaltender Tonalität überzeugen. Die Innenarchitektur verantwortete wiederum Aggi Bruch, die den Genuss- und Lifestyle-Anspruch der Marke Falkensteiner aufgegriffen und ihn in eine moderne sowie angenehme Atmosphäre übersetzt habe.
"Bozen ist für mich ein Herzensort. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich das Stadtbild durch das neue WaltherPark-Quartier weiterentwickelt, ohne seinen Charakter zu verlieren", so Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender der FMTG. "Als führende Hotelgruppe in der gehobenen Ferienhotellerie haben wir mit Bozen einen Standort gewählt, der wie geschaffen ist für erholsame Urlaubstage: umgeben von einer beeindruckenden Bergwelt, geprägt von südlichem Flair, erstklassiger Kulinarik und einem starken touristischen Angebot. Unser Hotel steht für echte Gastfreundschaft – und ist zugleich ein architektonisches Statement."
Wiener Kult-Kulinarik in Südtirol
Mit der Eröffnung des neuen Hotels bringt Falkensteiner ein Stück Wien in die italienische Region, denn im sechsten Stock des neuen Gebäudes ist die Mochi Sushi.Grill.Rooftop-Bar angesiedelt, eine Wiener Kult-Restaurantbrand, die moderne japanische Fusion-Küche anbietet. "Dass wir dieses Projekt in unserer Landeshauptstadt realisieren durften und Mochi erstmals nach Südtirol bringen, macht es für uns besonders emotional. Wir haben beim Interior und in der Konzeption bewusst darauf geachtet, etwas Einzigartiges für die Stadt zu entwickeln", freut sich Otmar Michaeler.
Das Konzept von Mochi basiert auf der japanischen Izakaya-Kultur, das heißt, kleine, kreative Gerichte wie Sushi, Sashimi. Robata-Grill, Karaage oder Tapas werden im Sharing-Prinzip serviert, begleitet von ausgewählten Weinen, Sake und Gins. "Die Verbindung aus Izakaya-Kultur, regionalen Produkten und spektakulärer Architektur bringt genau das auf den Punkt, wofür Mochi steht", so Mochi-Chef Tobias Müller.
www.fmtg.com
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