Wiener Würstelstände sind aus dem Stadtbild längst nicht mehr wegzudenken. Sie fungieren nicht nur als traditionsreiche Imbisse, sondern auch als Ort der Niederschwelligkeit, Gemeinschaft und Vielfalt, an dem verschiedene Gesellschaftsschichten zusammenkommen – oder gar als Wahllokal (LEADERSNET berichtete). Aufgrund ihrer langen Tradition, die bis in die k.u.k.-Zeit zurückreicht, wurden die Wiener Würstelstände Ende vergangenen Jahres sogar von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe geadelt (LEADERSNET berichtete). Und das zurecht: Nicht nur stellen sie einen Fixpunkt der Wiener Esskultur – für Einheimische ebenso wie für Tourist:innen – dar, sondern entwickeln sich auch stetig weiter. So setzten immer mehr Betreiber:innen auf Individualität, Qualität und Kreativität, und erweitern ihre Speisekarten etwa um vegane Wurst-Alternativen, handverlesenes Sauergemüse, Bio-Würste oder gar Champagner.
Würstelstand-Schwerpunkt mit Spitzenköchen
Und auch Transgourmet hat die Wichtigkeit der Imbisse erkannt und reagiert mit einem ganz besonderen Würstelstand-Schwerpunkt am Standort Wien Nord. Dabei treffen Würstelstand-Legenden auf Gourmet-Spitzenköche und kredenzen außergewöhnliche Menüs. So auch im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 29. April, bei dem Spitzenkoch Oliver Scheiblauer gemeinsam mit den Spezialisten von Transgourmet Cook ein sechs-gängiges "Gourmet-Würstelstand Menü" kreierte, darunter ein echter Wiener "Mir is' Wurst-Salat" sowie eine edle Bratwurst aus Wels mit Kaviar und Fenchel. Passend zum Menü reichten die hauseigenen Sommeliers passende Weine, wie den "Château Pape Clement blanc 2015".
Verkostet wurde das Menü anschließend von zahlreichen Gästen, darunter auch eine Vielzahl an Wiener Würstelstand-Größen wie Obmann der Wiener Würstelstandler René Kachlir – besser bekannt als "Der scharfe René". Als Vertreter der Wiener Sternegastronomie waren u. a. Stefan Doubek und Nora Pein (Restaurant Doubek) und David Fleckinger (Restaurant Amador) mit dabei. Sie alle setzen auf Transgourmet als Partner. "Wir zählen Würstelstände ebenso zu unseren Kunden wie die Spitzenhäuser", ist Manfred Mladosevits, Standortgeschäftsleiter Transgourmet Wien Nord, stolz auf das breite Sortiment.
Im hauseigenen Kochstudio von Transgourmet Wien Nord soll nun noch bis zum 9. Mai unter dem Motto "Würstelstand trifft Gourmet-Küche"gekocht, verkostet und inspiriert werden. Täglich zwischen 10 und 14 Uhr können sich Gäste durch die Gerichte des sechs-Gänge-Menüs kosten, flankiert von einem fein kuratierten Getränkesortiment. Zusätzlich dazu sollen Sonderplatzierungen im Markt, die Verkostung durch echte Würstelstandler:innen an den Spartagen am 8. und 9. Mai, sowie exklusive Listungen für ein authentisches Markenerlebnis sorgen. Überdies wurden die beliebten Würstel vom Würstelstand "Zum scharfen René" neu ins Sortiment aufgenommen.
Namhafte Gäste
Beim regen Austausch von Ideen, Konzepten und Trends gesichtet wurden u. a. die Cateringunternehmer Robert Theuer und Christoph Punzet, Andreas Sael und Aurelio Nitsche (Sperling im Augarten), Robert Morton (Mr. Summerstage), SWV Obmann Marko Fischer, die Multigastronomen Harald Marschalek, Karl Weisz, Josef Cevik und Lukas Hammerl, Mike Lanner (Wiener Würstelstand), Haubengastronom & Neowürstelstandler Stefan Krennmayer, Martin "Soberl" Sobotka (Sänger & Würstelstandfan), Tina Heindl (Praterverband), Szene Gastronom Franz Aibler (Kaktus Betriebe), Reinhold Assigal (Duran Sandwiches), Christoph Wagner (Wagners Wirtshaus) sowie Patrick Tondl (Leo's Würstelstand). Bei einem waren sich alle einig: "Egal ob Käsekrainer oder Rinderfilet: Wichtig ist, dass es schmeckt!"
LEADERSNET war dabei und hat Eindrücke für Sie in der Galerie gesammelt.
www.transgourmet.at
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