Zum bereits 21. Mal wird der Media Award heuer verliehen: Nach dem Jubiläumsjahr 2024, in dem es gleich mehrere Abräumer gab (LEADERSNET berichtete), zeichnen Epamedia, Gewista, Goldbach, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding auch heuer wieder österreichische Erfolgsmodelle mit Vorbildwirkung aus. Die Auszeichnung für österreichische Media-Exzellenz gewinnt angesichts der zunehmenden Spendings werbender Unternehmen an globalen Plattformen, die sich auf Basis der Digitalsteuer im zurückliegenden Jahr bereits auf rund 2,6 Milliarden Euro beliefen, an Bedeutung.
"Noch mehr Relevanz und Aussagekraft, noch mehr Attraktivität und noch mehr Spotlight auf das Zusammenwirken österreichischer Medien, deren Vermarkter und Mediaagenturen mit starker lokaler Expertise sind die Leitplanken innerhalb derer der Media Award seine Reise in die Zukunft nach dem letztjährigen Jubiläum fortsetzt", sagte Media-Award-Kommunikationsverantwortlicher Josef Almer (Goldbach).
Der neue Vorstand
Jedes Jahr rekrutiert sich der Vorstand des Vereins Media Award mittels alphabetisch rollierenden System aus den Repräsentant:innen der Initiatoren. Dementsprechend steht Kathrin Feher (ORF-Enterprise) heuer dem Verein als Präsidentin vor, gefolgt von Oliver Krainz (Kronen Zeitung) als Stellvertreter. Die Rolle der Kassierin übernimmt Claudia Mohr-Stradner (Epamedia), die gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Andrea Groh (Gewista) die finanziellen Geschicke des Media Awards verantwortet. Als Schriftführerin fungiert Neslihan Bilgin-Kara (VGN Medien Holding). Komplettiert wird das Vorstandsteam von Joachim Feher (RMS Austria) und Andreas Janzek (Kleine Zeitung). Überdies zeichnet Josef Almer (Goldbach), der im Jubiläumsjahr als Präsident fungierte, heuer für die Kommunikationsagenden des Awards verantwortlich (LEADERSNET berichtete).
Zuwachs bei den Kategorien
Die bereits existierenden Kategorien "Exzellente Media-Strategie", "Exzellente Media-Innovation" und "Exzellenter Einsatz von Daten" bekommen mit der zukunftsorientierten Kategorie "Exzellente Nachhaltigkeit in Media" Zuwachs. Diese soll die Kategorie "Exzellente Marken-Content-Integration" ablösen.
"Nachhaltigkeit ist nicht nur in der Gestaltung von Produkten und ihrer Kommunikation, sondern auch in der Mediaplanung ein entscheidender Faktor. Quer über alle Gattungen hinweg ist Media-Exzellenz ein Schlüssel zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, die weit mehr bedeuten als den CO₂-Footprint zu verkleinern. International gibt es mit der 'Initiative 18' bereits Bestrebungen, Qualitätsmedien zum 18. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen zu erheben", so Joachim Feher (RMS Austria), der im Vorstand des Media Award verantwortlich für Kategorien und Einreichungen ist.
Sonderpreis wird erstmals verliehen
In diesem Jahr wird passend zum Motto "Fakten statt Fakes – Mediaqualität aus Österreich" zum ersten Mal der Sonderpreis "100 Prozent Österreich" verliehen. Die Würdigung einer rein österreichischen Kampagne soll dabei vor allem den Grundgedanken des Media Award betonen, das Powerplay heimischer Medien und nationaler Mediaexpertise zu prämieren.
Digitales Einreichtool
Mit dem digitalen Einreichtool Awardix, das in diesem Jahr neu ist, setzt der Media Award auf ein Tool aus Österreich, das von führenden Auszeichnungen der Kommunikationsbranche, wie dem VAMP Award und Austrian Event Award, bereits genutzt wird.
"Agency oft the Year"
Die Punkte aus Shortlists und Awards zählen für das internationale RECMA Ranking, das die besten Mediaagenturen der Welt listet. Bereits zum fünften Mal wird dem Gesamtsieger nach Punkten der Titel "Agency of the Year" verliehen. Dieser ging in der Vergangenheit an Wavemaker (2024), Mediaplus Austria (2023 und 2022) sowie Mindhsare (2021).
Der Weg auf das Podest
Ab 2. April 2025 bis inklusive 12. Mai 2025 kann hier eingereicht werden. Zugelassen sind Arbeiten, die zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2024 unter Einbeziehung österreichischer Medien geschalten wurden. Die Medialeistung muss mehrheitlich in Österreich erbracht und das Mediabudget mehrheitlich in Österreich eingesetzt worden sein. Die Einreichungen werden während der Sommermonate in einem transparenten zweistufigen Verfahren mit Unterstützung von KI-Tools von zwei hochkarätig besetzten Expertenjurys beurteilt. Die Shortlists stehen im August 2025 fest. Die feierliche Award Show findet am 2. September 2025 im Wiener Leopoldmuseum statt.
Fotos der Preisverleihung im vergangenen Jubiläumsjahr sehen Sie hier.
www.mediaaward.at
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