JobTreffer
Wiener Start-up will Österreichs Recruiting-Markt revolutionieren

| Larissa Bilovits 
| 29.09.2024

JobTreffer möchte Unternehmen durch ein innovatives Matching-System die Möglichkeit bieten, bis zu 30 Prozent ihrer Rekrutierungskosten einzusparen und gleichzeitig die Fluktuation deutlich zu reduzieren.

Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen stehen heutzutage oftmals vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter:innen nicht langfristig halten zu können. Hohe Fluktuation stellt aber nicht nur aus unternehmerischer Sicht ein Problem dar, sondern kann sich auch auf den Teamgeist innerhalb einer Firma auswirken, wenn ständig neue Gesichter in den eigenen Reihen auftauchen. Dieses Problem am Schopf packen will nun JobTreffer mithilfe eines innovativen Matching-Systems, das gleichzeitig die Rekrutierungskosten um bis zu 30 Prozent senken soll.

Übereinstimmungsscore wird gemessen

"JobTreffer ist keine BMS/ATS-Software, kein Job-Portal und auch kein Personaldienstleister. Wir sind ein komplett neues HR-Tool", betont Martin Kügler, Founder & CEO von JobTreffer. Konkret erfasst das Tool die wechselseitigen Erwartungen von Bewerber:innen und potenziellen Arbeitgeber:innen. Findet hier ein hoher Übereinstimmungsscore statt, können jene Kandidat:innen direkt zum Erstgespräch geladen werden. So wird verhindert, dass Zeit mit Bewerber:innen verschwendet wird, die ohnehin nicht für die entsprechende Position geeignet sind bzw. abweichende Erwartungen haben. 

Die Effizienz dessen wird noch verstärkt, indem JobTreffer anhand der entsprechenden Ergebnisse Interviewleitfäden für die Recruiting-Abteilung erstellt, damit sich die Bewerbungsgespräche auf die wesentlichen Fragen fokussieren und gleichzeitig die Vorbereitungszeit für das Unternehmen sinkt. "Wir können im Recruiting viel Zeit einsparen und nachweislich die Frühfluktuation senken", so Kügler.

"Das Tool wurde in über zehn wissenschaftlichen Studien in Kooperation mit mehreren Universitäten entwickelt", erklärt der Co-Founder und Arbeitspsychologe Bardia Monshi. Darunter etwa die Universität Wien. Das Matching würde völlig vorurteilsfrei erfolgen, sodass Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht, Alter, Aussehen – sprich dem Foto auf dem Bewerbungsbogen – oder der Herkunft keine Chance haben, was wiederum die Diversität fördert. 

Große Unternehmen mit an Bord

Zahlreiche große Unternehmen haben das Tool bereits in ihren Recruitingprozess integriert. Zufrieden zeigt sich etwa Manuel Hammerschmied, Leitung Recruiting des Bauunternehmens Swietelsky: "Das neuartige Selektionsverfahren JobTreffer erfasst nicht nur den perfekten Match, sondern macht auch Erwartungsunterschiede transparent besprechbar. Das heißt, alle Beteiligten fühlen sich von Anfang an optimal abgeholt, gesehen und wertgeschätzt: die beste Voraussetzung für eine langfristige und erfüllende Arbeitsbeziehung."

Auch Julia Mayer, Talent Coach beim Internetanbieter Liwest, meint, dass ihr Unternehmen mit dem JobTreffer-Tool den Rekrutierungsprozess optimieren konnte: "Durch den Abgleich der gegenseitigen Erwartungen bereits zu Beginn des Bewerbungsprozesses stellen wir sicher, dass sowohl Führungskräfte als auch Bewerber:innen bestens aufeinander abgestimmt sind. Das spart nicht nur Zeit, sondern schafft auch die Basis für eine transparente und nachhaltige Zusammenarbeit."

www.jobtreffer.at

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