Noch nie wurde so häufig mit Bankomatkarte bezahlt wie 2023

| Redaktion 
| 10.01.2024

An einem Tag des Vorjahres wurde in Österreich sogar ein historischer Höchstwert erreicht.

Die PSA (Payment Services Austria) GmbH blickt auf ein aus ihrer Sicht erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Insgesamt wurden im Vorjahr über drei Milliarden Transaktionen für die Banken verarbeitet. Mit 1,5 Milliarden erzielten die Bankomat-Karten Transaktionen ein All Time High. Auch EPS und TIPS (Echtzeitüberweisungen) legten deutlich zu.

"2023 hat für alle unsere Produkte wieder deutliche Zuwächse gebracht, und wir konnten mit der ich.app ein neues Produkt auf den Markt bringen", so Harald Flatscher, Geschäftsführer der PSA.

22. Dezember mit Tageshöchstwert

Insgesamt wurden 2023 1,5 Milliarden Transaktionen mit Bankomatkarten erfolgreich abgewickelt, wobei der 22. Dezember 2023 mit 6,2 Millionen Transaktionen einen historischen Tageshöchstwert brachte. "Österreicher:innen bezahlen immer lieber mit ihren mobilen Endgeräten: Bereits 40 Prozent der genutzten Bankomatkarten sind auf mobilen Endgeräten aktiviert und jede fünfte Zahlung im Handel wird bereits damit getätigt", berichtet David Ostah, Geschäftsführer der PSA.

Die über drei Milliarden Transaktionen aus den Bereichen Karte, Konto-zu-Konto-Überweisungen und Identity-Services setzen sich laut dem Unternehmen wie folgt zusammen:

Karte: Insgesamt wurden 1,5 Milliarden Transaktionen mit österreichischen Bankomatkarten im In- und Ausland getätigt. Das ist ein Plus von über 14 Prozent im Vergleich zu 2022.

Konto-zu-Konto-Überweisungen: Darüber hinaus hat PSA über 1,3 Milliarden Konto-zu-Konto-Transaktionen verarbeitet. 

Identity Services: Es wurden 2023 über 90 Millionen Identity Services-Transaktionen (Altersabfragen) abgewickelt.

© PSA

Im Zahlungsverkehr zählt Österreich zu den sichersten Ländern weltweit, und die PSA setze laut Eigenangaben alles daran, diesen Status weiter zu festigen. "Rund 94 Prozent der technisch identifizierten Betrugsfälle konnten über unser Fraud Prevention System bereits im Vorfeld abgewendet werden. Nun geht es darum, durch Sensibilisierung die Menschen vor Betrugsmaschen wie zum Beispiel Phishing zu schützen", erläutert David Ostah, Geschäftsführer der PSA.

Zur weiteren Intensivierung wurde Anfang des Jahres eine Vereinbarung zur strategischen Sicherheitspartnerschaft mit "Gemeinsam.Sicher mit unserer Polizei" – einer Initiative des Bundesministeriums für Inneres und des Bundeskriminalamts – geschlossen. Um der wachsenden Bedrohung wirksam begegnen zu können, haben das Bundesministerium für Inneres, das Bundeskriminalamt, die heimischen Banken und die PSA im November 2023 die "Plattform gegen Daten-Phishing" ins Leben gerufen.

www.psa.at

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