Erste Wohnmesse – Ein Trendbarometer mit positiven Signalen

| Redaktion 
| 13.11.2023

Viele neue Projekte der Bauträger und hohe Besucherzahlen stimmen für 2024 optimistisch. LEADERSNET.tv fragte bei den Immo-Verantwortlichen nach, welche Bauvorhaben in Zukunft umgesetzt werden und wohin sich das Wohnen entwickelt. 

Die Vorzeichen für die heurige Erste Wohnmesse waren nicht unbedingt die besten. Der Immobilienmarkt im Bereich Wohnen ist auf Grund der hohen Zinsen, der KIM-Verordnung, den inflationsbedingten höheren Lebenshaltungskosten und den gestiegenen Energiepreisen etwas stockend.

Messe als Trendbarometer

Daher wurde die Erste Wohnmesse als erster großer Indikator und Trendbarometer von der Branche mit Spannung erwartet. Hinsichtlich der Besucherzahlen war das positive Signal sofort mit der Eröffnung der Messe gegeben.

"Nach den tiefgreifenden Veränderungen, die insbesondere die rasante Zinsanhebung in den vergangenen 18 Monaten bewirkten, haben wir die Messe als Trendbarometer mit besonders großer Spannung erwartet", sagt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen, die auf der Messe mit einem eigenen Stand vertreten war und fügt hinzu: "Wichtigstes Fazit: Die Nachfrage hat sich zwar verändert, der Wohnungsbedarf ist aber unverändert hoch und die Suche nach der passenden Wohnung wird in den nächsten beiden Jahren deutlich schwieriger werden."

Fast 40 Austeller

Die Erste Wohnmesse im Erste Campus am Belvedere verzeichnete rund 3.700 Besucher:innen. Die Inhalte der Messe umfassten: Häuser, Wohnungen und Finanzierung. Das Generalthema "Wohin entwickelt sich das Wohnen?" war besonders aktuell und die Besucher:innen kamen mit präzisen Fragen und klaren Vorstellungen. Fast 40 namhafte Aussteller waren in diesem Jahr dabei, u.a. anderem Branchengrößen wie 3SI, Elk Haus, Buwog, sReal, Glorit, EHL, Otto Immobilien, Strabag Real Estate, BOE Immobilien, Wiener Städtische, Rustler, Value One und Mischek.

Neue Projekte

2024 kommen von Seiten der Bauträger neue Projekte auf den Markt, generell ist jedoch ein Rückgang der prognostizierten Fertigstellungen erkennbar, was wiederum das Angebot insgesamt reduziert und eine Verknappung des Wohnimmobilienmarktes in den Folgejahren mit sich bringen soll. "Da der Zinsmarkt sich nun auch stabilisiert haben dürfte, ist eine verstärkte Nachfrage nach qualitativem Wohnraum wieder spürbar" sagt Lukas Sattlegger, Geschäftsführer von Glorit gegenüber LEADERSNET.tv und fügt hinzu: "Insbesondere hochwertige Lagen und gehobene Ausstattung sind auf Grund ihrer Einzigartigkeit nach wie vor gut nachgefragt. Ein besonderes Gustostück ist hier unser neuestes Projekt Am Fischerstrand mit 15 exklusiven Wohnungen direkt an der Alten Donau in Wien" führt Sattlegger weiter aus.

LEADERSNET.tv holte neben Lukas Sattlegger, Geschäftsführer Glorit und Karina Schunker, Geschäftsführerin EHL, auch noch Gerhard Klein, Geschäftsführer 3Si Makler Immobilienvermittlung, Roland Pichler, Managing Partner Die Wohnkompanie, Eugen Otto, Geschäftsführer Otto Immobilien, Wohnen, Marion Schindler, Immobilienberaterin Buwog, Alexander Scheuch, Geschäftsführer Rustler Immobilien und Gerhard Holnsteiner, Leitung Wohnquadrat Wien Erste Bank, vor die Kamera.

Einen Eindruck von der Wohnmesse können Sie sich hier machen. 

www.erstewohnmesse.at

www.glorit.at

www.ehl.at

www.buwog.at

www.wohnkompanie.at

www.otto.at

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