Saudi-Arabien und Türkei buhlen um neue Tesla-Produktionsstätte

| Konstanze-Ivana Huber 
| 17.09.2023

Elon Musk plant bis Ende 2023 einen Standort für eine neue Fabrik festzulegen.

Laut dem "Wall Street Journal" gibt es aktuell Gespräche mit Saudi-Arabien über eine solche Fabrik. Das Königreich wirbt beim Unternehmen mit der Möglichkeit, für die Produktion erforderliche Mineralien und Metalle aus Ländern wie dem Kongo zu beziehen. Aktuell hat Tesla sechs Fabriken, inklusive einer in Grünheide, und baut eine weitere in Mexiko.

Türkei zeigt auch Interesse an einem Tesla-Standort

Bei einem Treffen in New York bat auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Tesla-Chef um den Bau einer Fabrik, so die Nachrichtenagentur Anadolu Agency. Erdoğan besucht aktuell die 78. Sitzung der UN-Generalversammlung in den USA.

Auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll Musk treffen, genauer gesagt soll es um eine KI-Zusammenarbeit gehen. Netanjahu will den Milliardär dazu bewegen, künftig in Israel zu investieren und würdigt dabei im Vorfeld des Treffens Musks bedeutsame Rolle in der zukünftigen Entwicklung der Menschheit, einschließlich Israels.

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