Inmitten des steirischen Vulkanlands, im saftigen Grün der Südoststeiermark, liegt das Genussgut Krispel. Seit zwei Generationen produziert der Familienbetrieb außergewöhnliche Weine und Genussgüter von höchster Qualität. Mit viel Erfahrung und in enger Verbindung zur Natur verfolgen die Krispels das Ziel, Erzeugnisse herzustellen, die den puren Geschmack der Region in höchster Güte wiedergeben.
Genuss, Qualität, ein gewisses Wohlbefinden und einen Sinn im Ganzen zu finden – Eigenschaften, die in den Genen der Krispels liegen. Toni Krispel schuf das Fundament, Sohn Stefan übernahm und formte das Genussgut zu dem, was es heute ist. Ob Wein, Wollschwein, Genusstheater oder Kostbar: Krispel ist unverwechselbar.
Im Einklang mit der Natur
Wein ist ein Geschenk der Natur. Das höchste Gut sind die Weingärten. Das zeigt sich im Umgang mit Reben und Böden und zeichnet das Weingut Krispel bezüglich der Artenvielfalt aus: Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und natürlich auch die Kleinlebewesen im Boden, die für den so wertvollen Humus verantwortlich sind, sind permanente Gäste in den Weingärten. Ganz wesentlich ist hier der Verzicht auf Herbizide und Pestizide. Die Landwirtschaft mit den Wollschweinen ist seit 2023 Bio-zertifiziert, die Weingärten sind seit 2020 in Umstellung, mit Jahrgang 2023 werden die Orts- und Riedenweine erstmals biologisch sein. In einem neuen Energiekonzept versorgt sich das Genussgut durch eine Hackgutheizung, Wärmepumpe und Photovoltaikanlage größtenteils autark. Um dem Nachdruck zu verleihen, trägt das Weingut Krispel das Gütesiegel „Nachhaltig Austria“.
Eindrücke der Eröffnung des neuen Weinkellers des Genussguts Krispel © Broboters
Der neue Weinkeller
Die Besucher machten große Augen, auch im Antlitz des Landeshauptmanns, Christopher Drexler, der bekanntlich viel zu Gesicht bekommt, war eine gewisse Anmut vor dem Weinkeller zu erkennen: Einen state-of-the-art Weinkeller - mit einer der modernsten optischen Sortieranlagen und neun Weinpressen, für eine möglichst effiziente Verarbeitung des Leseguts, sowie einer Abfüllanlage, die 3.000 Flaschen in der Stunde füllt - sieht man nicht alle Tage: „Der Wein ist für die Steiermark eine wichtige Visitenkarte. Eine Investition wie beim Weingut Krispel, verbunden mit der exzellenten Qualität des Weins, lässt das Steirerherz höherschlagen. Vom Großfasskeller über die Stahltanks ist durch regionale Unternehmen ein Weinkeller in einer bemerkenswerten architektonischen Qualität entstanden. Umso größer ist die Vorfreude, wieder hierherzukommen!“, bringt es Landeshauptmann Christopher Drexler auf den Punkt.
Die Lager- und Produktionsflächen wurden um ca. 3.400 Quadratmeter erweitert und unter einem Dach vereint. Dabei durchlaufen die Trauben das Herzstück der neuen Produktionslinie: Die optische Traubensortieranlage. Hier werden schadhafte Beeren maschinell erkannt und mittels Druckluft aussortiert – eine Qualitätssteigerung, die in der Steiermark einzigartig ist. Für die Architektur des Neubaus verantwortlich zeichnet sich Weidemann Architektur aus Hamburg: Der neue großflächige Baukörper soll gestalterische Verwandtschaft mit dem Eingangsgebäude aufweisen, das bereits dem Leitmotiv der Plattentektonik des Vulkanlandes folgte. Formale Verwerfungen, Faltungen ziehen sich wie ein roter Faden durch den gesamten Komplex, der sich trotz seiner Größe naturgleich in die Landschaft integriert.
Kulinarischer Hochgenuss steht an der Tagesordnung des Genussguts Krispel © Broboters
Bei der Weinkellereröffnung gab sich auch das Who is Who der Weinwelt die Ehre. Weinbaudirektor Werner Luttenberger, Steiermark Wein-Obmann Stefan Potzinger, Präsidentin der Sommelier Union Österreich Annemarie Foidl, die Winzerkollegen Sepp und Josef Dockner und Hans Schwarz sowie Eruptionswinzer-Kollegen Stefan Müller und Fritz Frühwirth. Aus der Gourmet-Szene wurden die Geschwister Sonja & Richard Rauch und Christof Widakovich sowie Konditormeisterin Julia Zotter gesichtet. Natürlich war es auch ein Fest des Handels, Christoph Holzer, GF Spar Steiermark sowie Gerhard Hammer, Rewe - Senior Category Buyer werden hier stellvertretend genannt. Dazu gesellten sich noch Juwelier Hans Schullin, die Künstler Georg Dienstl und Jimmy Zurek sowie der Galerist Reinhard Diethardt. Last and not least: Die Architekten des Weinkellers: Martin & Renate Weidemann, weidemann architektur, aus Hamburg sowie der Stradener Pfarrer Johannes Lang, der dem Keller den Segen gab.
www.krispel.at
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