Drei kommt beim Ausbau des Spezial-Netzes "LoRaWAN" voran

| Tobias Seifried 
| 17.08.2022

Die Technologie soll die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen stärken.

Im Herbst 2021 starteten Drei und SPL Tele den Ausbau von Österreichs erstem, landesweiten LoRaWAN Netz. Long Range WideAreaNetwork bildet gemeinsam mit 5G und NB-IoT die technische Basis für das Internet der Dinge (IoT) und damit für intelligente Städte, energieeffiziente Gebäude, smarte Umwelt- und Landwirtschaft, Machine-to-Machine-Vernetzungen sowie neue digitale Anwendungen. Die Technologie ist also für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sehr wichtig. Am Mittwoch hat Drei mitgeteilt, dass es in Niederösterreich nun eine landesweite LoRaWAN-Versorgung gibt.

Ausbau schreitet voran

Darüber hinaus seien mittlerweile auch Oberösterreich, Wien und das Burgenland zu weiten Teilen abgedeckt. Der Ausbau in den restlichen Bundesländern schreite ebenfalls voran. LoRaWAN von Drei soll sich speziell für Österreichs Industrie, Energieanbieter, Städte, Gemeinden, Einzelhandel und Facility Management eignen und Unternehmen die Errichtung eigener Netze für deren Standorte ersparen. Das Management liegt nämlich zu 100 Prozent bei dem Telekommunternehmen, inklusive Betreuung von Netzwerkservern und Gateways in Österreich, Security-Monitoring und Updates, Software-Updates und 24/7 Monitoring.

Erste Referenzkunden

Es gibt auch bereits erste Kunden. So verwendet die Immobiliengesellschaft LaaPlus mit Sitz in Laa an der Thaya das LoRaWAN von Drei für Smart Meter bei rund 180 Wärmezählern, um die Verbrauchswerte regelmäßig über die IoT Plattform zu exportieren. Da das sogenannte LoRa Modul im Wärmezähler integriert ist, erfolgte die Anbindung an das LoRaWAN Netz laut Drei innerhalb weniger Stunden. LaaPlus sei mit der neuen Lösung hochzufrieden und plane eine Ausweitung auf Wasserzähler.

Der Wiener Betrieb Nebiliy, der neben der Zentrale in Wien auch Standorte in Graz, Klagenfurt und Innsbruck betreibt, setzt die Technologie wiederum für Schädlingsbekämpfung sowie Luftgüte- und Temperaturmonitoring via Sensoren in Supermarkt-Filialen ein. Nach einem erfolgreichen Pilotversuch plant Nebily die Lösung österreichweit auszurollen.

www.drei.at/LoRa

Eigenschaften von LoRaWAN

  • Autonom: Senden von geringen Datenmengen ohne Stromanschluss
  • Kosten- und Energieeffizienz: Niedriger Energieverbrauch wegen geringer Datenrate und einfachem Protokoll sowie hohe Reichweiten bei geringen Betriebskosten.
  • Reichweite: Hohe Übertragungsreichweiten und gute Gebäudedurchdringung.
  • Akkulaufzeit: Bis zu 10 Jahre Laufzeit im Batterie-Betrieb.
  • 2-Wege Kommunikation: Bidirektionale Kommunikation mit den Sensoren.
  • Portfolio: Breite Verfügbarkeit von LoRaWAN Geräten und Sensoren verschiedenster Hersteller.

Einsatzmöglichkeiten von LoRaWAN

  • Parkplätze übermitteln Belegung in öffentliche und private Verkehrsleitsysteme.
  • Städte optimieren Sammelrouten nach Füllstand von Recycling/ Müllcontainern.
  • Intelligente Schädlingsbekämpfung mit digitalen Fallen.
  • Übertragung der Messdaten von Wärme, Wasser, Gas und Stromzählern zur Erfassung der aktuellen Verbräuche für Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung.
  • Luftgütemessung in Büros, Meetingräumen, Klassenzimmern und Veranstaltungssälen für mehr Konzentration und Senkung des Infektionsrisikos.
  • Maschinen melden anbahnende Ausfälle frühzeitig.

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Eigenschaften von LoRaWAN

  • Autonom: Senden von geringen Datenmengen ohne Stromanschluss
  • Kosten- und Energieeffizienz: Niedriger Energieverbrauch wegen geringer Datenrate und einfachem Protokoll sowie hohe Reichweiten bei geringen Betriebskosten.
  • Reichweite: Hohe Übertragungsreichweiten und gute Gebäudedurchdringung.
  • Akkulaufzeit: Bis zu 10 Jahre Laufzeit im Batterie-Betrieb.
  • 2-Wege Kommunikation: Bidirektionale Kommunikation mit den Sensoren.
  • Portfolio: Breite Verfügbarkeit von LoRaWAN Geräten und Sensoren verschiedenster Hersteller.

Einsatzmöglichkeiten von LoRaWAN

  • Parkplätze übermitteln Belegung in öffentliche und private Verkehrsleitsysteme.
  • Städte optimieren Sammelrouten nach Füllstand von Recycling/ Müllcontainern.
  • Intelligente Schädlingsbekämpfung mit digitalen Fallen.
  • Übertragung der Messdaten von Wärme, Wasser, Gas und Stromzählern zur Erfassung der aktuellen Verbräuche für Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung.
  • Luftgütemessung in Büros, Meetingräumen, Klassenzimmern und Veranstaltungssälen für mehr Konzentration und Senkung des Infektionsrisikos.
  • Maschinen melden anbahnende Ausfälle frühzeitig.

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