Zwei von vier Wiener Unicorns stammen aus Leopoldstadt

Im zweiten Bezirk stehen weitere Zukunftsprojekte in den Startlöchern. GoStudent, Bitpanda, Messe Wien und ÖBB setzen schon jetzt auf diesen Standort.

"Die Leopoldstadt ist ein großes Tortenstück des Wirtschaftsstandortes Wien und reüssiert vor allem in wirtschaftlichen Kategorien überdurchschnittlich. Der Bezirk ist heute der Hot Spot für die Startup Szene geworden – zwei der vier Wiener Unicorns sind in der Leopoldstadt zu Hause. Aber auch mit der Messe Wien haben wir ein Aushängeschild vor Ort, das eine Schlüsselrolle in der Visitor Economy Strategie Wiens einnimmt. Der Kongress- und Veranstaltungsbereich leistet seit der Eröffnung des neuen Messezentrums im Jahr 2004 einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit Wiens", so Wirtschafts- und Finanzstadtrat Peter Hanke  beim "Wirtschaftsreport Wien Spezial", zu dem R9 und W24 gemeinsam mit Reed Exhibitions geladen hatten.

In der Diskussion ging es um die Stärken und Schwächen des zweiten Wiener Gemeindebezirks, Investitionen am Standort und zukünftige Projekte. Die Neugestaltung des Pratersterns, noch bessere Anbindungen, Wiens erster Radhighway und die Messe als Antreiber des Kongresstourismus in Wien waren die Themen des Abends.

"Die Stadt Wien hat bewiesen, dass man in Kombination mit einem privaten Betreiber und dem nötigen Mut durch die Ansiedelung eines Leitbetriebes wie der Messe Wien nicht nur den Tourismus nachhaltig stärkt, sondern auch einen ganzen Stadtteil entwickeln kann", erläutert Benedikt Binder-Krieglstein (CEO RX Austria &Germany, Messe Wien).

Der Zukunftsbezirk im Herzen Wiens

ÖBB-Infrastruktur Vorständin Silvia Angelo betont: "Ein attraktiver Standort wie die Leopoldstadt wird durch eine gute Verkehrsanbindung noch besser: Der Knotenpunkt Praterstern, an dem täglich insgesamt 150.000 Fahrgäste unterwegs sind, wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien laufend weiterentwickelt. Insgesamt wollen die ÖBB mehr Kapazitäten für klimafreundliches Reisen auf der Schiene schaffen. Deshalb investieren wir bis 2027 zwei Milliarden Euro in die Bahninfrastruktur Wiens. Darüber hinaus ist unser Grundsatz gemeinsam mit der Stadt Wien, nicht mehr benötigte ehemalige Eisenbahnflächen – wie den Nordbahnhof in der Leopoldstadt – zu lebenswerten Stadtteilen mit Grünflächen, Bildungseinrichtungen und Nahversorgung zu entwickeln."

"Die Leopoldstadt ist der Zukunftsbezirk im Herzen Wiens. Hier spiegelt sich wie in kaum einem anderen Stadtteil die Wiener Wirtschafts- und Innovationsstrategie wider, denn der Bezirk wartet in den zentralen Wiener Spitzenfeldern mit Exzellenz und tollen Leitprojekten auf. Smarte Infrastruktur- und Stadtentwicklungslösungen finden sich hier ebenso wie umfangreiche Sport- und Kulturangebote. Zusätzlich bilden der Austria Campus, die Zentrale der OMV, die vielen Startups und Jungunternehmen sowie die Wirtschaftsuniversität Wien weitere wichtige Wirtschaftszugpferde in der Leopoldstadt – einem Bezirk mit großen Möglichkeiten und Zukunftschancen", erklärt Alexander Biach (Wirtschaftskammer Wien).

Unter den Gästen: Bezirksvorsteher Alexander Nikolai, Karl Kolarik Junior und Karl Kolarik Senior (Schweizerhaus), Oliver Stribl (Wien Holding), Nikolaus Pelinka (Kobza Media Group), Doris Pulker-Rohrhofer (Hafen Wien), Katharina Gfrerer (Stadion Center Managerin), Alexander Ruther und Michael Prohaska (Prater Wien), Gerlinde Riedl (Kunsthaus Wien) und Josef Herwei (WSE). (jw)

Eindrücke finden Sie in unserer Galerie.

Erstausstrahlung "Wirtschaftsreport Wien Spezial"


Donnerstag, 30. Juni um 09:00 Uhr auf R9 sowie Samstag, 2. Juli um 16:00 Uhr auf W24. Die Sendung ist nach Erstausstrahlung online auf www.w24.at abrufbar.

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