Zahlen, Zahlen, Zahlen

Geschenk seiner Lieblingskonkubine an chinesischen Kaiser erzielte in Deutschland Rekordpreis bei Auktion, die Mobilfunker lassen sich den 5G-Ausbau einiges kosten, die Reichen werden reicher und EHL-Benefizkonzert bringt Bares für Concordia-Sozialprojekte.

Die Zahlen der Woche:

  • Über 500 Jahre alt, 10 Kilogramm Gold, 94 Zentimeter groß und 169 Kilogramm schwer: Aus einer bedeutenden Schweizer Privatsammlung stammend wurde bei Nagel Auktionen kürzlich eine auf 1 Million Euro taxierte, aus der chinesischen Ming-Dynastie stammende und auf das Jahr 1473 datierte Bronze der zornvollen Gottheit Vajrabhairava aufgerufen. Unter Beteiligung von chinesischen Museen und Milliardären sowie einem bedeutenden europäischen Museum wurde nach einem langen Bietgefecht die bedeutende Bronze um 14.070.000 Euro einem bedeutenden asiatischen Privatsammler zugeschlagen. Der bisherige deutsche Auktionsrekord wurde von dem Gemälde "Die Ägypterin" von Max Beckmann gehalten, der Erlös wurde 2018 in Berlin erzielt und lag bei 5,53 Millionen Euro.
  • Die Mobilfunk-Branche will in den kommenden Jahren ein erkleckliches Sümmchen in 5G buttern. Von den bis 2025 weltweit veranschlagten Investitionen von 900 Milliarden Dollar (753 Milliarden Euro) sollen rund 80 Prozent in den 5G-Netzausbau fließen, kündigte Mats Granryd, Generaldirektor der Branchenvereinigung GSMA, zum Auftakt der Mobilfunk-Messe "Mobile World Congress" in Barcelona an.
  • Laut dem World Wealth Report (WWR) der Beratungsgesellschaft Capgemini ist die Anzahl der sogenannten High Net Worth Individuals (HNWI) weltweit um 6,3 Prozent auf 20,8 Millionen gestiegen. HNWI sind Personen mit einem investierbaren Vermögen von mindestens 1 Million Dollar. Ihr Gesamtvermögen legte im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent auf fast 80 Billionen Dollar zu.
  • Nur wenige Tage nach den weiteren Lockerungen der Coronabestimmungen für Kulturveranstaltungen hat die EHL Gruppe die Chance genutzt, ihr 2020 verschobenes Benefizkonzert mit einem Jahr Verspätung nachzuholen, und so die Reihe dieser mittlerweile zur Tradition gewordenen Charityveranstaltungen am 26. Juni fortgesetzt. Das "Concerto grosso F-Dur" von Alessandro Scarlatti, "Der Frühling" und "Der Sommer" aus Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" sowie Mozarts "Sinfonie in A-Dur" sorgten auch heuer wieder für großes Interesse im gut besuchten Mozartsaal des Wiener Konzerthauses. Der wunderschöne Rahmen trug zweifellos dazu bei, dass nicht nur die Musiker, sondern auch die zahlreichen Sponsoren besonders motiviert waren. So konnte EHL-Geschäftsführer Michael Ehlmaier einen Spendenscheck von 60.000 Euro für die Concordia-Grundschule in Ploiesti (Rumänien) an Bernhard Drumel, den Geschäftsführenden Vorstand der Concordia-Sozialprojekte, übergeben. (as)

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV