"Das Matching von Suchdaten und Jobausschreibungen ist überdurchschnittlich treffsicher"

Jörg P. Reitmaier, Geschäftsführer von RG Resultants, im Talk über die größte Stellenbörse der Welt, wie Google funktioniert, was den IT-Riesen so interessant macht und welche Vorteile dies für Unternehmen und Jobsuchende hat.

RG Resultants und "employy!GO" von Hannes Gallistl bieten bereits in Deutschland und der Schweiz ihre Dienste an. "employy!GO" bietet eine Direktschnittstelle zu Google an. Über diese Software werden die Daten von Stellenanzeigen schnell, einfach, günstig und technisch korrekt auf dem weltweit größten Jobportal ausgespielt. Jörg P. Reitmaier, Geschäftsführer von RG Resultants, erklärt die Vorteile, die RG Resultants und "employy!GO"  für Unternehmen bieten.

LEADERSNET: Warum muss eine Stellenanzeige eigentlich "Google-fit" sein?

Reitmaier: Ganz einfach: Die größte Stellenbörse der Welt ist schon jetzt Google. Rund 80 Prozent der Jobsuchenden beginnen die Suche auf Google. Ist die Stellenanzeige für den Google-Bot nicht lesbar, verwehren sich Unternehmen den Zugang zum größten Bewerberpool der Welt. Um den Bewerbern die Jobsuche so bequem wie möglich zu machen – und um zu verhindern, dass Arbeitssuchende einen Umweg über andere Jobseiten gehen, hat Google sein Portfolio um eine Jobsuchmaschine erweitert. Mit Hilfe der Masse an verfügbaren Daten und einem selbstlernenden Algorithmus gelingt das Matching von Suchdaten und Jobausschreibungen überdurchschnittlich treffsicher.

LEADERSNET: Wie funktioniert die Google-Suche bei Jobs?

Reitmaier: Der Algorithmus von "jobs on google search" benötigt strukturierte Daten um die Stellenanzeigen zu erkennen und entsprechend darstellen zu können. Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen, Informationen zu filtern und einzuordnen. Dabei werden im Quellcode die wichtigsten Parameter extra ausgezeichnet. Dazu zählen Job-Titel, die Jobbeschreibung, der Einsatzort, das Unternehmen, ob eine Stelle Voll- oder Teilzeit angeboten wird und viele weitere Parameter. Je detaillierter und aktueller die Stellenausschreibung auf der Website beschrieben ist, desto weiter oben wird sie im Suchergebnis von Google-for-Jobs landen. Darüber hinaus können potentielle Bewerber in eigenen Stellenausschreibungen mit umfangreichen Kriterien der Jobdescription, ähnlich wie bei klassischen SEO-Aktivitäten, vom Algorithmus berücksichtigt und zusätzlich gepusht werden. 

© RG Resultants
Jörg P. Reitmaier, Hannes Gallistl und Richard Grossauer © RG Resultants

LEADERSNET:  Welchen Mehrwert bringt Google-for-Jobs für Unternehmen?

Reitmaier: Arbeitssuchende finden über eine simple Google-Suche den direkten Kontakt zu ihrer Karriereseite und ersparen sich dadurch den Umweg über diverse Jobportale. Google greift hier auf das Suchverhalten der Benutzer zurück und bewertet die Stellenausschreibungen für jeden User extra. So werden Stellen, die am besten zum Jobsucher passen, ganz oben angezeigt. Unternehmen, die aus verschiedenen Gründen nicht mit dem Profil des Suchenden übereinstimmen werden erst gar nicht angezeigt. Dies erspart Bewerbern sowie Unternehmen viel Zeit. Interessierte können jetzt employy!GO  mit dem Promotion-Code "PP20PIU" 30 Tage lang kostenlos testen. (red)

www.rg-resultants.at

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