Der "Falstaff" wird Marktführer in Deutschland

Das österreichische Genussmagazin überholt den deutschen "Feinschmecker".

Reichweiten-Erdrutschsieg für ein Magazin "made in Austria" bei unseren Nachbarn in Deutschland: Nachdem vergangene Woche hierzulande die Media Analyse einen Blick auf den heimischen Printmarkt gab, wurden nun auch die aktuellen Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) vorgelegt – mit einem sehr erfreulichen Ergebnis für einen heimischen Player: Falstaff – dem Magazin für kulinarischen Lifestyle von Herausgeber Wolfgang M. Rosam – ist nach zehn Jahren in Deutschland ein, so Rosam, "sensationeller Durchbruch" gelungen.

Falstaff überholt Feinschmecker

Der Falstaff kann das Magazin Feinschmecker, das bereits seit rund 40 Jahren am Markt ist, deutlich hinter sich lassen. Alle Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) bestätigen das starke Wachstum des österreichischen Mediums: Die Zahl der verkauften Exemplare steigt um 0,89 Prozent zum Vorjahresquartal auf 53.093. Die Aboauflage wächst um 2,21 Prozent auf 28.230 Exemplare. Hier konnte Falstaff den Feinschmecker bereits 2016 überholen.

Der Anteil der harten verkauften Auflage (Abonnement und Einzelverkauf) beläuft sich auf 61 Prozent. Die Digitalreichweiten des Portals falstaff.de verzeichnen plus 33,6 Prozent auf 391.912 Visits und eine Steigerung um 76 Prozent auf 1.581.890 Page Impressions.

"Falstaff bietet Transparenz bei allen Leistungsdaten. Mit den Themen Genuss, Wein, Essen, Reisen und Living bietet Falstaff den hochwertigen Zugang zu Zielgruppen. Die aktuellen IVW-Zahlen zeigen, dass sich Qualität durchsetzt. Als Marktführer setzen wir den Wachstumskurs noch ambitionierter fort. Mit über zwei Millionen Userinnen und Usern sowie Leserinnen und Lesern ist Falstaff die klare Nummer 1 im deutschen Sprachraum", so Rosam.

Verluste beim Feinschmecker

Der Feinschmecker muss laut IWA aktuell Verluste hinnehmen. Die Anzahl der verkauften Exemplare sinkt um 25,12 Prozent zum Vorjahresquartal auf 52.757. Bei der Aboauflage fällt das Magazin um 6,83 Prozent auf 16.535 Stück. Der Anteil der harten verkauften Auflage macht aktuell 48,9 Prozent aus.

Im DACH-Raum erreicht Falstaff mit 1,2 Millionen Unique Clients und rund 800.000 Print-Lesern über zwei Millionen Menschen. Die Gesamtauflage liegt bei 142.000 Exemplaren im deutschen Sprachraum. Auf sozialen Medien folgen Falstaff auf Facebook 121.000 User und auf Instagram über 70.000 User. Falstaff macht einen Umsatz von 20 Millionen Euro mit über 120 Mitarbeitern und wird ab Jänner 2021 eine englische Ausgabe herausgeben. (red)

www.falstaff.com

www.feinschmecker.de

Kann man verstehen, . Allein wenn man etwa das Sonderheft "Steiermark" anschaut, sieht man, welche Qualität das Magazin hat. Einfach umwerfend schön!

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