Mehrheit der Senioren würde ihrem Arzt erlauben, auf Gesundheitsdaten am Smartphone zuzugreifen

emporia hat die Studie "Smart im Alltag" zur Smartphone-Nutzung von Senioren präsentiert.

Emporia Telecom, Hersteller von einfach zu bedienenden Smartphones, Apps und Handys, hat die Studie "Smart im Alltag" zum Thema Senioren und Kommunikation in Auftrag gegeben. Sicherheit, Gesundheit und der Kontakt zur Familie und zu Freunden sind wichtige Gründe für die Nutzung des Smartphones. 85 Prozent der Befragten geben an, dass ein Notfallknopf beim Smartphone, mit dem sie im Fall des Falles rasch Hilfe herbeiholen können, für sie sehr wichtig beziehungsweise wichtig ist.

Vertrauen zum Arzt

Zwei Drittel der Befragten sind zudem interessiert an Bewegungssensoren im Smartphone, die eine mögliche Notlage erkennen und automatisch Hilfe herbeiholen. Auch beim Thema Gesundheit stehen die älteren Menschen neuen Kommunikationsmitteln sehr auf geschlossen gegenüber.

© emporia

57 Prozent gaben an, dass sie sich grundsätzlich vorstellen können, echte medizinische Anwendungen am Smartphone zu nutzen und dass sie ihrem Arzt erlauben würden, auf diese Daten am Smartphone zuzugreifen. Gar 70 Prozent der männlichen und 67 Prozent der weiblichen Befragten sind überzeugt, dass die Erfassung von Gesundheitsdaten in einer App eine bessere medizinische Betreuung ermöglicht.

Skepsis gegenüber Verwandten

Während die Senioren also persönliche Gesundheitsdaten per App ihrem Arzt bedenkenlos zur Verfügung stellen würden, sind sie offensichtlich skeptisch, wenn es darum geht, dass ihre Kinder zuviel Einblick in ihr Leben bekommen.

Einer Kontrolle per App ihres Zuhauses durch die eigenen Kinder stehen etwa vier von fünf Senioren deutlich ablehnend gegenüber. Ganz wichtig ist es neun von zehn Senioren, mit Freunden und Verwandten in Kontakt zu bleiben. So geben mehr als zwei Drittel der älteren Smartphone‐Besitzer an, häufig mit ihren Kindern und Freunden zu kommunizieren.

Einfachere Kommunikation dank Smartphone

83 Prozent sagen, die Kommunikation mit der Familie und mit Freunden ist dank Smartphone einfacher geworden. So ist es auch nicht überraschend, dass bei den älteren Menschen das Telefonieren und SMS (96 Prozent) sowie WhatsApp (85 Prozent) bei der Smartphone‐Nutzung ganz vorne stehen. E‐Mail wird immerhin noch von 67 Prozent der befragten Männer und 56 Prozent der befragten Frauen genutzt.

© emporia

In Österreich besitzen rund 1,1 Millionen Seniorinnen und Senioren im Alter von 65+ noch kein Smartphone. Eveline Pupeter, Eigentümerin und Geschäftsführerin von emporia, dazu: "Wir müssen diesen digitalen Spalt schließen. Unsere Studie zeigt, dass die älteren Menschen neuen Kommunikationsmitteln wie dem Smartphone gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Wir setzen alles daran, mit geeigneten Geräten und Schulungen die Senioren von heute in die digitale Zukunft von morgen zu führen." (as)

Bilder von der Präsentation der Studie in der OLN Lounge am Wiener Naschmarkt finden Sie hier und hier.

www.emporia.at

 

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Über die Studie

Im August 2018 und im August 2019 führte emporia Telecom gemeinsam mit der Deutschen Seniorenliga die Studie zum Thema "Smart im Alltag" durch.

Untersuchungsdesign: Telefonische Befragung sowie Online‐Befragung per E‐Mail‐ Versand

Grundgesamtheit: 1.500 Bundesbürger ab 65 Jahren

Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet

Über die Studie

Im August 2018 und im August 2019 führte emporia Telecom gemeinsam mit der Deutschen Seniorenliga die Studie zum Thema "Smart im Alltag" durch.

Untersuchungsdesign: Telefonische Befragung sowie Online‐Befragung per E‐Mail‐ Versand

Grundgesamtheit: 1.500 Bundesbürger ab 65 Jahren

Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet

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