Lego holt sich Legoland zurück und kauft Madame Tussauds

Eigentümerfamilie Kristiansen bekommt für den Milliardendeal die Unterstützung eines US-Finanzinvestors und des kanadischen Pensionsfonds.

Die Lego-Eigentümerfamilie Kristiansen kauft die Legoland-Freizeitparks zurück. Mit Unterstützung des US-Finanzinvestors Blackstone und des kanadischen Pensionsfonds CPPIB bietet die dänische Familienholding Kirkbi, die Hauptaktionär von Lego ist, 5,9 Milliarden Pfund (6,58 Milliarden Euro) für die in London börsennotierte Merlin Entertainments, der nicht nur die acht Legoland-Parks sondern weltweit 130 Freizeitzentren und -attraktionen, unter anderem auch das berühmte Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds.

Merlin teilte mit, dass man die Verkaufsbedingungen für fair und angemessen halte und deshalb habe man den Anteilseignern empfohlen, dem Kauf zuzustimmen. Kirkbi hatte 2005, aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten, die damals vier Legoland-Parks an Merlin verkauft. Künftig soll Kirkbi 50 Prozent der Anteile halten, während die übrigen 50 Prozent bei Blackstone und CPPIB liegen werden. (as)

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