Freizeit- und Sport-Branche macht sich fit für die DSGVO

Bestens vorbereitet für Mai 2018. 

Ab 25. Mai 2018 gilt die neue europäische Datenschutzgrundverordnung für die heimische Wirtschaft. Extrem hohe Strafen bei Nichteinhaltung lassen nun die Unternehmer aufhorchen. Um sich bestens darauf vorzubereiten, traf sich die Freizeit- & Sport-Branche von Wien und Niederösterreich, zu denen Event-Agenturen, Tanzschulen und Fitnessbetriebe ebenso zählen, wie Fremdenführer oder Sportstätten, zum Info-Vormittag. Der einleitende Vortrag von Vincenz Leichtfried erläuterte zu Beginn, dass Unternehmen Klarheit haben müssen, welche personenbezogenen Daten wann, wo, wie, warum und von wem verarbeitet werden und deren sichere Verarbeitung zu gewährleisten ist. In Zeiten steigender Cyberkriminalität kann die richtige Umsetzung dieser Aspekte dazu genutzt werden, die Stabilität und die Sicherheit im Unternehmen zu erhöhen.

In der anschließenden einstündigen Fragen-Antwort-Runde ging es ins Eingemachte: Detailerörterungen, wie man in Zukunft mit Personen-Fotos von Events, Newsletter-Versendungen der Tanzschulen oder Teilnehmerlisten der Fremdenführer umzugehen hat, konnten vom Vortragenden bravourös erklärt werden. "Eine wichtige und sehr informative Veranstaltung für die Branche", freute sich die Wiener FG-Obfrau Gerti Schmidt. Und ihr niederösterreichisches Pendant, FG-Obmann Gert Zaunbauer, ergänzt: "Wir hätten nie mit diesem Ansturm gerechnet. Die hohe Qualität der Fragen hat uns bewiesen, dass sich die Unternehmer schon ausführlich mit der Datenschutzgrundverordnung beschäftigt haben. Ihnen haben nur noch die Antworten gefehlt." (red)

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