Smartphones retten die Mobilfunkbranche

| 15.04.2010

Smartphones und die mobilen Datendienste stabilisieren den europäischen Absatzmarkt und wachsen bis 2015 exponentiell. Dies ergab eine Studie der Unternehmensberatung Arthur D. Little.


Um bis zu 25 Prozent jährlich soll der mobile Datendienst bis 2015 steigen und die Verbreitung des Smartphones, bis 2015, schätz man auf bis zu 60 Prozent ein. Während Sprachumsätze weiterhin sinken, wird die Nutzung mobiler Datendienste wachsen. Dies entspricht einem europaweiten Umsatzpotenzial von 27 Mrd. Euro. "Die hohe Nachfrage nach mobilen Datendiensten hat das Potenzial, den Rückgang der Sprachumsätze komplett zu kompensieren", analysiert Dr. Karim Taga, Geschäftsführer von Arthur D. Little Austria und Telekom-Experte, "eine Umsatzsteigerung insgesamt ist allerdings nicht zu erwarten."

Arthur D. Little erwartet eine Explosion des mobilen Datenverkehrs um den Faktor 32, so dass neue Netzinvestitionen notwendig werden. In Österreich verbraucht der durchschnittliche Smartphone-Nutzer derzeit zwischen 150-200 MB pro Monat, Tendenz exponentiell steigend.

www.adlittle.com

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