Granden aus Wirtschaft, Politik und Kultur ließen Hugo Portisch hochleben

| 15.02.2017

ORF lud zum Ehrenabend.

Hugo Portisch ist eine der prägendsten Figuren des österreichischen Journalismus, mit seinen historischen TV-Dokuserien „Österreich I“ und „Österreich II“ wurde er zum „Geschichtslehrer der Nation".  Der ORF widmet der Legende anlässlich seines Geburtstags einen Programmschwerpunkt und lud zum Fest auf den Küniglberg.

Unter den Gästen: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Reinhold Mitterlehner, Franz Vranitzky, Thomas Drozda, Heinz und Margit Fischer, Alexander Wrabetz und viele mehr.

www.orf.at

Hugo Portisch

Ab 1945 studierte Hugo Portisch  an der Universität Wien Geschichte, Germanistik, Anglistik und wechselte dann zur Publizistik über. Er begann 1947 als Redaktionseleve der Wiener Redaktion des St. Pöltner Pressvereins. 1948 war er als Redaktionsaspirant bei der Wiener Tageszeitung tätig, deren außenpolitisches Ressort er 1950 übertragen bekam. Er war einer von zehn ausgewählten österreichischen Journalisten, die auf Kosten der USA einen sechsmonatigen Journalistenkurs in den Vereinigten Staaten absolvieren durften, und arbeitete dabei als Praktikant unter anderem bei der New York Times und der Washington Post, bis heute renommierten Blättern. 1954 lud ihn Hans Dichand ein, am Neuen Kurier mitzuarbeiten, der in der Nachfolge des US-Besatzungsblattes Wiener Kurier erscheinen sollte. 1958 machte ihn Eigentümer Ludwig Polsterer zum Chefredakteur als Nachfolger Dichands.  1967 wechselte Portisch zum ORF, wo er Auslandskorrespondent und später Chefkommentator wurde. Nebenbei machte er sich als Autor von Sachbüchern einen Ruf, viele davon wurden Bestseller.

Hugo Portisch

Ab 1945 studierte Hugo Portisch  an der Universität Wien Geschichte, Germanistik, Anglistik und wechselte dann zur Publizistik über. Er begann 1947 als Redaktionseleve der Wiener Redaktion des St. Pöltner Pressvereins. 1948 war er als Redaktionsaspirant bei der Wiener Tageszeitung tätig, deren außenpolitisches Ressort er 1950 übertragen bekam. Er war einer von zehn ausgewählten österreichischen Journalisten, die auf Kosten der USA einen sechsmonatigen Journalistenkurs in den Vereinigten Staaten absolvieren durften, und arbeitete dabei als Praktikant unter anderem bei der New York Times und der Washington Post, bis heute renommierten Blättern. 1954 lud ihn Hans Dichand ein, am Neuen Kurier mitzuarbeiten, der in der Nachfolge des US-Besatzungsblattes Wiener Kurier erscheinen sollte. 1958 machte ihn Eigentümer Ludwig Polsterer zum Chefredakteur als Nachfolger Dichands.  1967 wechselte Portisch zum ORF, wo er Auslandskorrespondent und später Chefkommentator wurde. Nebenbei machte er sich als Autor von Sachbüchern einen Ruf, viele davon wurden Bestseller.

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