Amazon führt „Dash"-Bestellknöpfe in Österreich ein

Der Onlinehändler Amazon bringt seinen Bestellknopf Dash nach Österreich. Die Idee dahinter ist, dass die Kunden die Bestellknöpfe beispielsweise direkt an der Waschmaschine anbringen und via Knopfdruck Waschpulver nachbestellen können (leadersnet.at berichtete). Voraussetzung für die Dash-Nutzung ist ein aktives Prime-Abo. Zum Launch gibt es dutzende Marken im Bereich Reinigungsmittel, Kosmetikartikel wie Zahnbürsten und Rasierklingen und Tierfutter. Jeder Knopf ist fest für nur ein Produkt programmiert - will man die Marke wechseln, muss man einen neuen „Dash“-Button hinzufügen.

In Deutschland ist man schon einen Schritt weiter. Das Amazon Dash Replenishment Service (DRS)  - in Cloud-basierter Dienst, der es Geräteherstellern ermöglicht, ihre netzwerkfähigen Geräte über simple Schnittstellen so aufzurüsten, dass sie automatisch Waren nachbestellen können - wurde gestartet. Die Waschmaschine kann dann das Waschmittel selbst nachbestellen.

Auch Sprache könnte künftig eine wichtige Rolle spielen. Denn Amazons vernetzter Lautsprecher "Echo" mit der Sprachsteuerung Alexa ist mit einfachen Kommandos steuerbar. Der eingebundene Online-Dienst kann zudem ein Taxi rufen oder Blumen bestellen.

Offene Punkte im Datenschutz

Da der Bestellknopf mittels WLAN arbeite, könnten Hacker möglicherweise ungebremst Bestellungen aufgeben, so Konsumentenschützerin Daniela Zgubic von der Arbeiterkammer Wien zum ORF. (jw)

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