Playboy-Merchandising floppt bei Sammlern

| 06.04.2010

Die aktuellen Merchandisingartikel des renommierten Männermagazins Playboy stoßen auf Ablehnung. Langjährige Sammler und Fans der Marke beklagen, dass die derzeit angebotenen Produkte nichts mehr mit dem Playboy zu tun hätten.


Für das Männermagazin hat sich der Merchandise-Bereich im Laufe der Jahre zu einer immer wichtigeren Einnahmequelle entwickelt - insbesondere seid die Werbeeinnahmen zu schwächeln begannen. So steht der Playboy nun vor der Frage, wie einerseits möglichst viele Produkte vermarktet werden können und gleichzeitig die Kernzielgruppe nicht verschreckt wird. Langjährige Sammler und Fans der Marke beklagen, dass die derzeit angebotenen Produkte nichts mehr mit dem Playboy zu tun hätten.

Zwar hat der Playboy seinen Marketingstempel schon seit Jahrzehnten immer mehr Produkten aufgedrückt, doch der seit letztem Jahr verantwortliche CEO Scott Flanders, drängt auf eine noch stärkere Ausweitung. 2009 machte Playboy 37 Mio. Dollar Umsatz mit Merchandising-Artikeln. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 2000 nur 9,2 Mio. Die US-Printausgabe des Männermagazins brachte im vergangenen Jahr etwa 55 Mio. Dollar ein. (PTA)

www.playboy.com

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