Premiere für David Schalkos „Altes Geld“

| 29.03.2015

Starensemble versammelte sich im Palais Schönburg in Wien.

Ein opulentes Fernsehgemälde rund um eine Familie, die keine Liebe kennt. Eine Saga über Inzest, Korruption und Handschuhe aus Menschenhaut. Bizarr. Komisch. Böse. Ein „Dallas für Geistesgestörte“ nennt David Schalko sein neuestes Fernsehprojekt, das er im Palais Schönburg in Wien gemeinsam mit seinem von Udo Kier angeführten Starensemble – zu dem unter anderem Nora von Waldstätten, Manuel Rubey und Nicholas Ofczarek gehören – präsentierte. In der achtteiligen ORF-Familiensaga „Altes Geld“, die voraussichtlich im Herbst in ORF eins zu sehen ist, rechnet Schalko gnadenlos mit der vorgeblich besseren Wiener Gesellschaft ab. Bereits ab 27. März ist Schalkos neuester Serienhit exklusiv auf der VoD-Plattform Flimmit online zu sehen und als DVD bei Hoanzl und im Medienhandel erhältlich.

„'Altes Geld' zeigt eine Welt, in der das Verbrechen bereits zur Staatsräson erhoben wurde, Empathie mit menschlicher Schwäche gleichgesetzt wird, die Perversion letzter Ausdruck der inneren Verzweiflung ist und Gier mit Wille verwechselt wird. Nichts ist dieser Elite heilig, außer das eigene Leben. Für nichts scheint sie untalentierter, als sich mit etwas zufriedenzugeben. Um nicht an der eigenen Sinnlosigkeit zu zerschellen, erschafft sie sich hysterisch Katastrophen. Moral ist etwas für die Mittelschicht. Letztendlich die menschliche Komödie. Eine Komödie ohne Gott“, so Schalke über sein jüngstes Werk.

Unter den Anwesenden bei der Premiere waren auch ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, ORF-Fernsehfilmchef Heinrich Mis, die Schauspieler Ursula Strauss und Robert Palfrader, Kabarettist Thomas Stipsits, Produzent John Lueftner, Flimmit-Geschäftsführer Ulrich Müller-Uri, Hoanzl-Geschäftsführer Georg Hoanzl und Gerlinde Seitner, Geschäftsführerin des Filmfonds Wien.

www.orf.at

Präsentation - Altes Geld - Fotos G.Langegger

Präsentation - Altes Geld - Fotos G.Langegger
2015-03-26
(37 Fotos)

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