Sex-Toy-Industrie setzt auf 3D-Drucker

3D-Modelle von Dildo und Co. werden online angeboten.

Seit die Preise für 3D-Drucker stark im Sinken seit, haben die Hersteller von Sex-Spielzeugen die neue Technologie für sich entdeckt. Auf der Plattform Maker Love können Nutzer ihre eigenen Designs von Dildos, Butt Plugs und ähnlichem teilen. Die Branche, die Schätzungen zufolge 15 Milliarden US-Dollar pro Jahr umsetzt, setzt große Hoffnungen auf 3D-Druck, wie Tom Nardone, Gründer von Maker Love, im Gespräch mit der futurezone.at betont: „Der größte Vorteil ist Privatsphäre. Man muss das Spielzeug nicht mehr irgendwo kaufen und niemand weiß, dass ich es besitze. Das hielt bislang viele mögliche Kunden davon ab, Sex-Spielzeug zu kaufen.“

Maker Love fiel bislang vor allem durch seine kuriosen Designs auf, die von den Nutzern eingereicht werden. So gibt es einen Dildo in Form von Justin Biebers Kopf, eine Siegmund Freud-Büste „Freaky Freud“ oder die Hello Kitty-Figur „The Hello Pussycat“. Die Designs besitzen Öffnungen, in die ein Vibrator gesteckt werden kann. (as)

www.makerlove.com

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