BMW stellt Elektromarke für China vor

"Zinoro" kann nicht gekauft, sondern bei Händlern nur gemietet werden.  

Der Münchner Autobauer BMW und sein chinesischer Partner Brilliance haben ein gemeinsam entworfenes Elektroauto vorgestellt. Der Zinoro, auf Basis des BMW X1 gebaut, zielt auf den chinesischen Markt ab. Das Oberklasse-Fahrzeug soll aber  nicht verkauft werden, sondern zunächst vor allem im Leasing und Mietgeschäft zum Zuge kommen, sagte der Chef des Joint Ventures zwischen BMW und Brilliance, Olaf Kastner: "Vermietung bedeutet, dass mehr und mehr Leute ihre Erfahrungen mit unserem Produkt machen können. So müssen sich die Kunden nicht um Wartung kümmern und können vermutete Risiken in ihren Köpfen vergessen." Hintergrund dafür sei, dass es in kaum einer chinesischen Stadt ein ausreichendes Netz an Ladestationen gibt.

Gebaut wird der Wagen in dem neuen Werk von BMW Brilliance im nordostchinesischen Shenyang-Tiexi. Das Auto, das als erstes Elektro-SUV in China angepriesen wird, wird von einem Elektromotor betrieben, der eine Leistung von 125 Kilowatt (170 PS) erbringt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 Kilometer in der Stunde.

VW plant Marktstart von Elektro-Kaili und -Tantus

Die VW-Marken Kaili und Tantus sollen Gerüchten zufolge eigentlich 2014 ausgeliefert werden, der Öffentlichkeit wurden sie aber bis dato nicht vorgestellt. China ist für Volkswagen der wichtigste Automobilmarkt der Welt. Die Wolfsburger wollen Toyota als weltweit größter Automobilhersteller in den kommenden Jahren ablösen. (red)

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