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Österreich Werbung und Seilbahnen vor Saisonbeginn optimistisch.
"Auch im vergangenen Winter 2012/2013 konnten wir mit 16,7 Mio. Ankünften (+1,8%) und 65,6 Mio. Nächtigungen (+1,9%) neuerliche Zuwächse erzielen. Und wir hoffen, auch heuer an dieses gute Ergebnis anschließen zu können", erklärte Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW), bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnen am Wochenende in Sölden. Die kürzlich veröffentlichte Zwischenbilanz des Sommers sorgt bei der Branche für Rückenwind. "Dass wir trotz des widrigen Starts in diesen Sommer bis September ein so deutliches Plus erzielen konnten, ist natürlich auch ein positives Signal für die kommende Wintersaison", so Stolba. Dass die Umsätze hier nicht mithalten können, ist dabei ein Wermutstropfen, der die Branche seit längerem verfolgt. "Auch wenn die Tagesausgaben der Wintergäste mit durchschnittlich 120Euro deutlich über jenen der Sommerurlauber liegen, könnte sich diese Entwicklung aufgrund der konstant kürzeren Aufenthaltsdauer und der geringeren Ausgabefreudigkeit in Folge der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Situation auch in der Wintersaison weiter fortsetzen."
Seitens der Seilbahnen zeigt man sich angesichts des Vergleichs der vergangenen beiden Wintersaisonen erfreut: "Wir konnten bei wesentlichen Branchenzahlen erneut deutlich zulegen und damit die Unkenrufe mancher Kritiker, die Branche sei keine mit Zukunft, deutlich widerlegen", so Obmann Hörl. So kam es sowohl beim Kassenumsatz mit einem Ergebnis von 1.243 Mio. Euro mit einem Plus von sieben Prozent und bei den "Skier Days" mit einer Anzahl von 54,2 Millionen (+8,4%) zu neuen Rekordwerten.
Große Nachfrage nach Winterurlaub in Österreich
In die kommende Wintersaison sieht die Österreich Werbung optimistisch. Die allgemeine Reiselust in den wichtigsten ausländischen Herkunftsmärkten - das sind im Winter Deutschland, die Niederlande, Schweiz, Italien, Großbritannien gefolgt von Tschechien, Russland, Belgien, Ungarn und Polen - ist bis auf wenige Ausnahmen immer noch auf hohem Niveau, die Nachfrage nach Winterurlaub in Österreich vielerorts stärker als im Vorjahr. Dazu kommt, dass Österreich mit knapp 50% Marktanteil und großem Abstand Marktführer bei den Wintersporturlauben der Europäer ist. "Hier kann Österreich vor allem mit seiner ausgezeichneten Infrastruktur, der über die Grenzen hinaus geschätzten Gastfreundschaft und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis punkten", so Stolba. Die große Mehrheit der Wintergäste (66%) bezeichnet ihren Aufenthalt in Österreich als Ski- bzw. Snowboardurlaub, gefolgt von Winterurlaub im Schnee (35%) und Erholungsurlaub (20%). (red)
www.austriatourism.com