Neuer Treffpunkt

Grazer Reininghausplatz wird zum Begegnungs- und Veranstaltungsort

In Abstimmung mit der Stadt Graz errichtet die ARE Austrian Real Estate (ARE) den Quartiersplatz in den Grazer Reininghausgründen. Auf rund 10.000 Quadratmetern soll ein neuer Treffpunkt für Jung und Alt entstehen. Vor Kurzem haben ARE Geschäftsführer Gerald Beck, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle, Stadtrat Manfred Eber und Granit Geschäftsführer Günther Lederhaas mit dem Spatenstich den Baustart eingeläutet.

Der Reininghausplatz wird nach den Plänen von studio boden angelegt. Die Grazer Freiraumplaner haben den Realisierungswettbewerb im Jahr 2021 für sich entschieden.

"Der Reininghausplatz wird mit seinen vielfältigen Funktionen – von Schachtischen im Schatten der Bäume, über ein Wasserbecken zur Erfrischung bis hin zum Marktplatz – zu einem lebendigen Ort in Reininghaus. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant, dann wird der öffentliche Platz an die Stadt Graz übergeben", sagt Gerald Beck, Geschäftsführer der ARE.

Zentraler Baustein für den öffentlichen Raum

Das Projekt liegt im "Bildungsquartier" Q12, fast unmittelbar zwischen dem Reininghauspark und dem Bezirkssportplatz. Der rund 10.000 Quadratmeter große Platz soll in Zukunft zu einem Begegnungs- und Veranstaltungsort werden. Die Grazer:innen sollen hier Schach, Boccia oder Tischtennis trainieren können. Der Platz wird auch ein Wasserbecken beinhalten, das sich im Sommer auch zum Pritscheln eignen soll. Bänke zwischen Bäumen und Beeten sollen zum Verweilen einladen. Außerdem bietet der multifunktionale Platz ausreichend Raum für Veranstaltungen, wie beispielsweise Märkte im Quartier.

"Ein Platz wie Reininghaus ihn braucht: Dutzende Bäume sorgen für Schatten, dazwischen laden Bänke, Gräser- und Staudenbeete zum Verweilen ein. Und wenn hier bald gespielt, geplaudert und gefeiert wird, zeigt sich: Dieser Platz verbindet den Stadtteil und die Menschen", so Vizebürgermeisterin Judith Schwentner.

"Mit dem Spatenstich für den Reininghausplatz setzen wir heute den letzten zentralen Baustein für den öffentlichen Raum im wachsenden Stadtteil. Wenn dieser Platz im kommenden Frühjahr an die Stadt übergeben wird, steht ein weiteres lebendiges Zentrum, das Identität stiftet und Menschen verbindet, bereit: doppelt so groß wie der Hauptplatz, als Bühne für das urbane Leben," so Stadtbaudirektor Bertram Werle.

78 Bäume

In Zukunft sollen rund 78 Bäume für schattige Plätze sorgen. Sie sollen nach dem Schwammstadtprinzip über ein unterirdisches Schachtsystem miteinander verbunden werden. Durch die spezielle Aufbereitung des Bodens soll Regenwasser besser versickern und so länger gespeichert werden. Die Bäume würden so optimal bewässert werden, was für einen guten Wuchs und eine lange Lebensdauer sorgen soll. Zwischen den Bäumen werden auf einer Fläche von insgesamt 1.720 Quadratmetern Gräser- und Staudenbeete angelegt.

"Es ist großartig, dass Reininghaus nun einen so vielseitigen, offenen Platz erhält. Hier entsteht ein Ort, der Menschen zusammenbringt, zum Verweilen einlädt und das Stadtviertel belebt. Das macht Reininghaus wieder ein Stück lebenswerter und besonders", sagt Stadtrat Manfred Eber.

www.are.at

www.studioboden.at