"Salon Z" mit Christian Kern.
Unternehmens- und Kommunikationsberater Markus Schindler und PR- Unternehmerin Gabi Spiegelfeld wollen mit der Vortragsreihe "Salon Z" den Meinungsträgern des Landes eine Netzwerkplattform nach traditionellem Vorbild bieten: Frei nach dem Modell des kürzlich eingestellten Zigarrenclubs – Ex-Chef von Publico Schindler war dort lange Jahre Gastgeber – wird auch der "Salon Z" immer an einem Montagabend zu inspirierenden Vorträgen mit gesellschaftspolitisch relevanter Thematik laden.
Erster Gast der vorerst auf zehn Abende anberaumten Veranstaltungsreihe war ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern. Er sprach über die neuen Ziele und neuen Wege der ÖBB. In kurzer Zeit hat Kern den Konzern im Staatseigentum wieder auf Schiene gebracht und das Image der Bahn stark verbessert. Für das vergangene Jahr schreibt die Holding sogar einen operativen Gewinn in Höhe von 60 Millionen Euro nach Steuern. Die ÖBB seien aber nicht nur ein betriebswirtschaftlich orientiertes Unternehmen. Besonderen Wert legt Kern auch auf Kunden– und Mitarbeiterzufriedenheit. "Gute Mitarbeiter sind der Garant dafür, dass sowohl die Unternehmensziele als auch die Kundenzufriedenheit erreicht wird. Am Ende sind die Zahlen und nicht die Popularität einen Managers entscheidend", so Kern. Als Schwäche bezeichnete der Bahn-Chef das "Beschwerdemanagement" der Staatsbahn.
Unter anderem gesehen: Eveline Steinberger-Kern, Siemens, Donatella Ceccarelli, Flick
Privatstiftung, Markus Pichler, SCS Chef, Friedrich Frey, Toyota Frey, Hans Haider, ehem. Verbund-Generaldirektor, Patricia Pawlicki , ORF, Alois Schober, Young & Rubicam, Martin Lenikus, Axel Bogocz, News, Helmut Brandstätter, Kurier und Kristin Hanusch-Linser, ÖBB.
