Black Friday: Wo man wirklich am meisten spart

| Tobias Seifried 
| 22.11.2023

Große Vergleichsplattform hat die Preisschlacht auf den Prüfstand gestellt und zeigt, bei welchen Produkten die Rabatte rund um den "Schnäppchentag" am höchsten ausfallen.

Shopping-Events wie der alljährliche Black Friday, der heuer auf den 24. November fällt, erfreuen sich nicht nur bei Schnäppchenjägern großer Beliebtheit. Geizhals.at hat das zum Anlass genommen, um eine Analyse der besten Angebote des vergangenen Jahres durchzuführen. Das soll Rückschlüsse auf diesjährige Rabattaktion ermöglichen. Konkret wurden die gesenkten Preise bzw. Angebote unter den 10.000 beliebtesten Produkten auf der Preisvergleichsportal im Zeitraum der Black Week 2022 (21. bis 27. November 2022) mit dem gleichen Zeitraum im Vormonat (21. bis 27. Oktober 2022) verglichen.

Größter Preisnachlass bei...

Am meisten konnte demnach vergangenes Jahr im Durchschnitt bei Multimedia-Playern (minus 30 Prozent), bei PS5-Spielen (minus 29 Prozent), bei PS4-Spielen (minus 27 Prozent), bei Xbox One- und Xbox X-Spielen (minus 24 Prozent) sowie bei Controllern und Gamepads (minus 24 Prozent) gespart werden. Unter den Top-Kategorien, jenen mit den insgesamt meisten Preisabfragen im Jahr, verzeichneten laut geizhals.at Fernseher (minus 13 Prozent), Notebooks (minus 13 Prozent), Monitore (minus 10 Prozent), Smartwatches (minus 9 Prozent) und Smartphones (minus 9 Prozent) in der vergangenen Black Week die größte durchschnittliche Preisreduktion.

"Angesichts der signifikanten Rabatte bei Elektroprodukten, Zubehör und Spielen im letzten Jahr, ist auch heuer mit verstärkten Preisreduktionen bei Unterhaltungselektronik zu rechnen. Mit vergangenen Einsparungen von durchschnittlich bis zu 30 Prozent können Verbraucher dieses Jahr ähnliche Angebote erwarten", sagt Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Besonders gefragte Produkte

Getrieben durch die Rabatte seien vermehrte Preisvergleiche in bestimmten Produktkategorien in der Black Week besonders auffällig, heißt es vonseiten der Plattform. Das größte Nachfrage-Wachstum auf Geizhals.at gab es vergangenes Jahr laut eigenen Angaben bei Smartwatches (plus 1.017 Prozent), Multistylern und Sets (plus 547 Prozent), Controllern und Gamepads (plus 386 Prozent), Reinigungsrobotern (plus 329 Prozent) sowie bei Elektrozahnbürsten (plus 314 Prozent).

"Die Black Week wird von den Österreicher:innen vor allem genutzt, um Gadgets für Sport und Freizeit zu kaufen oder den Haushalt mit praktischen und nützlichen Geräten zu modernisieren. Insgesamt rücken Produkte, die man sich sonst nicht leistet, ins Zentrum des Kaufinteresses", so Nigl.

Vergleichen spart bares Geld

Die Verbraucher:innen konnten in der vergangenen Black Week durchaus sparen. Allerdings ist nicht jedes Angebot auch tatsächlich ein Schnäppchen, weshalb eine genaue Prüfung der historischen Preisentwicklung – wie sie auf Vergleichsplattformen wie geizhals.at für jedes Produkt angeboten wird – ratsam ist. "Gerade in der Black Week sollten Impulskäufe vermieden werden und nicht jedem verlockenden Rabatt Glauben geschenkt werden. Die tatsächliche Einordung eines Black Friday Angebots kann nur im Kontext seiner Preisgeschichte verstanden werden. In diesem Zusammenhang lohnt sich immer ein prüfender Blick auf einem Preisvergleichsportal. Denn Bestpreise sind nicht zwangsläufig in der Black Week zu finden", resümiert Nigl.

www.geizhals.at

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