Playboy soll an Hefner zurückverkauft werden

| 14.07.2010

Der schwer finanziell angeschlagene Playboy-Konzern wird voraussichtlich von Gründer und Lebemann Hugh Hefner zurückgekauft.


Es ist sein Lebenswerk und er sieht es langsam sterben, so beschreibt der 84-jährige Playboy Gründer Hugh Hefner seinen Zustand wenn es um den Erotik-Konzern geht. Rund 40 Prozent mehr will er den Aktionären pro Aktie bezahlen und folglich das Unternehmen auch von der Börse nehmen. Es zeichnet sich ein heftiger Bieterwettkampf ab, denn auch das Friend Finder Network, Herausgeber des Penthouse, ist an einer Übernahme interessiert.

Derzeit wird der Wert des Unternehmens auf 185 Millionen Dollar geschätzt. Die Wirtschaftskrise hat auch in der Erotikbranche "tiefe Wunden" hinterlassen. So brach der Anzeigenmarkt massiv ein und selbst Gratis-Angebote im Internet konnten den Absturz nicht verhindern. Die derzeitige Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren, steht in keiner Relation mehr zu der Blütezeit der 70iger wo noch bis zu 7 Millionen Stück des Männermagazins verkauft wurden.

www.playboy.com

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