Wie Wien mit "Bahö" noch mehr Touristen in die Stadt locken will

Bei den Nächtigungen liegt man heuer bereits 43 Prozent über dem Vorjahr. Mit einem neuen Podcast will man diesen Boom weiter vorantreiben und Stammgästen spezielle Insights bieten.  

Die heimische Tourismus-Branche kann nach den pandemiebedingten Krisenjahren auch in Städten wieder aufatmen. Zwischen Jänner und Juli verzeichnete Wien 9.177.000 Übernachtungen, was einem Zuwachs von 43 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Diesem willkommenen Aufschwung begegnet man mit einer innovativen Marketingmaßnahme: Ab sofort lässt der WienTourismus in seinem halbstündigen Podcast "Bahö" je zwei Wiener Originale über "ihr Wien" debattieren. Der Wiener Begriff "Bahö" lässt sich mit  Aufsehen, Tumult oder Wirbel übersetzen.

Talkformat für Wien-Fans

In den ersten beiden Folgen sind Hanni Vanicek, Inhaberin des Traditionsgeschäfts "Zur Schwäbischen Jungfrau", Drag Queen Metamorkid, Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder und Loos Bar-Chefin Marianne Kohn zu hören. "In einer Welt der Polarisierung ist der neue Podcast des WienTourismus ein Plädoyer für gegenseitiges Zuhören und Verstehen. Mit 'Bahö' zeigen wir Gemeinsamkeiten inmitten von Gegensätzen auf, ohne die Authentizität der Wiener Originale in Abrede zu stellen", so Tourismusdirektor Norbert Kettner zum Marketingansatz des neuen Formats. Mit dem Podcast handelt es sich aber auch um ein Service-Angebote für Wien-Fans: "Aus unserer regelmäßigen Gästebefragung wissen wir, dass rund die Hälfte aller Wien-Gäste Wiederbesucher:innen oder Stammgäste sind. 'Bahö' soll gerade diesen Wien-Liebhaber:innen die Möglichkeit geben, noch tiefer in die Vielfalt der Stadt einzutauchen", erklärt er weiter. 

In der ersten Podcast-Episode trifft Hanni Vanicek auf Drag Queen Metamorkid, Marianne Kohn und Klaus Albrecht Schröder sind in einer weiteren Folge zu hören. Die dritte "Bahö"-Episode ist bereits in Produktion. Darin trifft der ehemalige Chefconcierge des Hotels Imperial, Michael Moser, auf den Couchsurfer Christoph Pehofer.

www.wien.info

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