Studie zur Wirkung von Digitalmagazinen und Unternehmenswebsites offenbart Verbesserungspotenzial

Eine repräsentative Befragung zeigt, wie digitale Inhaltsangebote von Unternehmen und User:innen gesehen werden.


Unternehmen veröffentlichen online mittlerweile nicht mehr nur Werbung oder wichtige Informationen: Sie sorgen auch für informierende oder unterhaltende Inhalte. Digitalmagazine, Contentbereiche auf Unternehmenswebsites und Blogs sind allgegenwärtig.

Aus diesem Grund fließt auch ein Großteil der Content Marketing Etats in diese Medien. Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Scion hat das Content Marketing Forum in seiner neuen Studie "Experiences & Effects. Digital Corporate Content" nun untersucht, ob, in welchem Maß und vor allem mit welchen Nutzungserfahrungen und Effekten diese Inhalte von den Konsument:innen angenommen werden.

Hohe Nutzungszahlen bei Frauen und Jugendlichen

Die Ergebnisse der Studie würden zeigen, dass sich die hohen Nutzungsraten unabhängig von Alter, Geschlecht oder Bildung durch alle soziodemografischen Gruppen ziehe. "Digitale Unternehmensinhalte zu konsumieren ist für fast alle eine Selbstverständlichkeit", kommentiert Studienleiter Clemens Koob von Scion, "besonders intensiv wird der Content von Jüngeren und Frauen genutzt. Die wiederkehrende Nutzung steigt mit der Modernität im Lebensstil und dem Ausstattungsniveau der Befragten."

Auch Olaf Wolff, Vorsitzender des Content Marketing Forums, betont: "Wir freuen uns natürlich sehr über die breite Akzeptanz digitaler Unternehmensinhalte. Dennoch war es uns wichtig, tiefer in die Sichtweise der Empfänger:innen bezüglich der Art und Aufbereitung des Contents einzutauchen. Die Studie hat einige überraschende Erkenntnisse zutage gefördert, die Raum für Optimierungen bieten."

Die Nutzererfahrung und die Inhalte

Den Studienergebnissen zufolge gelten der Informationswert und Nützlichkeit als die wichtigsten Gründe, um digitalen Unternehmens-Content zu nutzen. Gleichzeitig spielen aber auch die Informationstiefe und Einzigartigkeit des Contents eine Rolle und wurden dementsprechend bewertet. Weiters ergab die Studie, dass über die Hälfte der User:innen vor allem das Smartphone nutzen. Alle anderen Devices spielen hier eine untergeordnete Rolle. Als Haupt-Absprungsgründe gelten vor allem uninteressante Inhalte und eine schlechte Navigation.

www.content-marketing-forum.com

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