Neuer Name, Präsident und Vorstand für den VÖSI

Aus dem "Verband Österreichischer Software Industrie" wird der "Verband Österreichischer Software Innovationen".

Bei seiner aktuellen Generalversammlung im Juni hat der VÖSI einen neuen Vorstand und einen neuen Präsidenten gewählt. Es kommt damit zu einer Rochade: Neuer VÖSI-Präsident ist Klaus Veselko, er ist Geschäftsführer der CIS – Certification & Information Security Services GmbH (CIS) und war viele Jahre Vizepräsident des Vereins.

Vorstand

Peter Lieber, VÖSI-Präsident der letzten acht Jahre, wird weiter dem Vorstand angehören. Die weiteren fünf VÖSI-Vorstandsmitglieder sind Nahed Hatahet, CEO von Hatahet productivity solutions, Heinz Tuma, Geschäftsführer InfraSoft, Gerlinde Macho, Geschäftsführerin von MP2 IT-Solutions, Armin Skoff, Global Partner Solutions Lead, Microsoft Österreich sowie neu Gerald Bader, Leiter des Bereichs Künstliche Intelligenz (KI), Analytics & Automation in Zentral- und Osteuropa beim globalen IT-Dienstleister Atos. Sein Vorgänger Gerhard Bozek tritt mit Ende Juni in den Ruhestand. Der langjährige Generalsekretär Max Höfferer (Fakultät für Informatik, TU Wien) bleibt weiterhin in seinem Amt.

Der neue Präsident Klaus Veselko ist seit Jänner 2021 Geschäftsführer des staatlich akkreditierten Zertifizierungsunternehmens CIS, spezialisiert u.a. auf Bereiche wie IT-Sicherheit, Datenschutz, Cloud Computing oder Business Continuity. Der 56-jährige Wiener hat langjährige Management Erfahrung bei diversen IT- und Software-Unternehmen. Veselko ist seit über 20 Jahren im VÖSI aktiv.

Neuer Name

Die Generalversammlung bot noch eine weitere wichtige Neuerung. Nach 36 Jahren "Verband Österreichischer Software Industrie" wird der VÖSI in "Verband Österreichischer Software Innovationen" umbenannt. Damit bleibt das bisherige Namenskürzel VÖSI erhalten. "Wir wollen damit noch ein viel breiteres Spektrum an Betrieben und Menschen ansprechen – einfach alle, die mit Software-Entwicklung und Software-Innovationen in Österreich zu tun haben. Wir stellen uns damit der neuen zeitgerechten Herausforderung, eine Interessensvertretung für all jene zu sein, die an Software-Lösungen und Innovationen arbeiten: bei Software-Unternehmen, in IT-Departements, im öffentlichen Bereich aber auch bei Systemintegratoren, an Universitäten und Forschungseinrichtungen", betont der neue VÖSI-Präsident. Der neue Name wurde mit einem Branchentalk zum Thema "Software Innovationen made in Austria" eingeleitet, der bei Microsoft Österreich stattfand. Als weitere Neuerung wird gerade am Relaunch der offiziellen Website gearbeitet.

Mitglieder

Der Verein hat derzeit 47 Mitglieder, darunter große Player wie Atos, Microsoft, Raiffeisen Informatik, TietoEvry, CagGemini oder das Austrian Institute of Technology (AIT), aber auch kleinere Mitglieder wie Hatahet productivity Solutions, MP2 IT-Solutions, Smarter Business Solutions und KI-Player wie 7lytix und leftshiftOne. (ts)

www.voesi.or.at

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