Angeblich unzerstörbar: Luxus-Limousine soll Putin sogar unter Wasser schützen

168 Millionen Euro kostete die "mobile Festung" des russischen Präsidenten.

Normalerweise ist sein Amtssitz der Senatspalast im Kreml in Moskau, angeblich wechselt Wladimir Putin seit Beginn des Ukraine-Krieges täglich seinen Aufenthaltsort.  Wie die Bild Zeitung schreibt, würde der russische Präsident in Moskau über eine eigene und eine angemietete Wohnung, außerdem weitere Residenzen in Kaliningrad, Karelien, im Altaigebirge und auf der Krim in der Nähe von Jalta verfügen. Einen Aufenthalt in seiner Sotschi-Villa am Schwarzen Meer würden Expert:innen dem Bericht zufolge ausschließen. Um sich zwischen den Locations zu bewegen, würde der russische Staatschef "seine Flotte von luxuriösen, unbesiegbaren Limousinen" benützen, schreibt Daily Star.

Die Aurus Senat Limousinen wurden erstmals bei Putins vierter Amtseinführung vorgestellt, als sie 2018 als Transportmittel für eine aufwendige Zeremonie im Kreml genutzt wurden und schlagen mit 142 Millionen Pfund (entspricht rund 168 Millionen Euro) zu Buche. Die Optik außen erinnert an Rolls-Royce, das Interieur wird von Holz und Lammfell dominiert.

In Sachen Hightech beschränken sich die Limousinen auf das nötigste. Sie verfügen über keine Android- oder Apple-Software, da Putin Sicherheitsbedenken wegen westlicher Spionage habe.

Angetrieben werden die 6500 Kilo schweren Fahrzeuge von 6,6-Liter-V12-Maschinen. Dem Bericht zufolge sind die Autos bomben- und kugelsicher und können ihre Passagiere sogar unter Wasser schützen.

"Russen Rolls" für Normalbürger

Eine abgespeckte Version des sogenannten Russen Rolls kann seit Ende 2021 auch der "normale Bürger" erwerben. Für den Antrieb der "normalen Variante" zeichnet Porsche verantwortlich und ein 4,4-Liter-V8 mit zwei Turboladern liefert 598 PS. Es gibt auch eine Hybridisierung per 63 PS starkem Elektromotor, den Waffenhersteller Kalaschnikow zuliefert. Der Startpreis liege bei 18 Millionen Rubel (etwa 202.000 Euro).

Russlands Antwort auf Rolls-Royce hat Ende 2021 schon ein großes Cabriolet und einen Luxus-Kleinbus vorgestellt. Auch der Aurus Komendant wurde angekündigt, er soll dem Bentayga Konkurrenz machen. (jw)

www.aurusmotors.com

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