Das "Sacher" startet einen Drive-In

Geschäftsführer Matthias Winkler kündigt noch weitere Innovationen an.

Die Haltezone vor dem Hotel Sacher Wien ist ab sofort ein Drive-In. Sobald ein Auto vorfährt, kommt ein Mitarbeiter aus dem Hotel, nimmt die Bestellung auf und bringt die Original Sacher Produkte zum Wagen, eine kontaktlose Bezahlung ist möglich. Der Sacher Drive-In vor dem Hotel Sacher Wien ist täglich von 8 bis 19 Uhr besetzt. "Zum Sacher fahren, ohne auszusteigen, kontaktlos die Original Sacher-Torte kaufen und wieder zurück nach Hause zum Genießen – so bleiben wir alle gemeinsam sicher und gesund", so Andreas Keese, der neue Direktor des Hotel Sacher Wien.

Gute Ideen sind gefragt

Auch Matthias Winkler, CEO der Sacher Hotels Betriebsgesellschaft mbH, zeigt sich trotz der aktuellen Situation motiviert: "Es hilft uns nicht Trübsal zu blasen, wir richten den Blick nach vorne. Gute Ideen sind gefragt und man sieht: das Sacher tut was! Anpacken und Weitermachen ist also die Devise und so kommt es auch, dass der Sacher Drive-In in nur wenigen Tagen – von der Idee zur fertigen Abholstation – umgesetzt wurde."

"Der zweite Lock-Down fordert uns, unsere Mitarbeiter, unsere Zulieferer und Partner wirtschaftlich und emotional extrem heraus. Und damit sind wir nicht alleine, den meisten in unserer Branche, und jetzt auch dem Handel, geht’s ähnlich. Ein Teil der notwendigen Hilfe kommt vom Staat, wir müssen uns aber auch selbst helfen, dort wo es geht. Für mich ist die Krise auch ein Zeitpunkt, das Richtige zu tun", sagt Winkler im Gespräch mit LEADERSNET.

Normal funktioniere derzeit nicht, "also müssen wir uns Neues überlegen". So sind im ersten Lock-Down die Separees (private Essen in den Suiten) entstanden. "Jetzt ist der Drive-In so etwas Neues, das motiviert uns und hoffentlich viele Menschen, die bei uns vorbeifahren oder vorbeigehen", so Winkler weiter.

Torte, Würfel und mehr?

Neben der Original Sacher-Torte sind im Sacher Drive-In auch die beliebten Original Sacher Würfel erhältlich. Und die Ideenküche brodelt weiter: "Wir wissen nicht, wie lange wir alle noch zuhause bleiben müssen, darum tüfteln wir an weiteren Projekten, wie wir Sacher zu unseren Gästen nach Hause bringen können", ist auch Sacher Küchenchef Dominik Stolzer vom Projekt begeistert. Die Produkte werden "praktisch zum Mitnehmen und vor allem in hervorragender Sacher Qualität". "An weiteren Ideen wird gearbeitet, zumindest eine soll noch im November präsentiert werden", bekräftigt Winkler. (jw)

www.sacher.com

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