Das war der Österreichische Filmpreis 2017

| 02.02.2017

Top-Schauspieler sowie Gäste aus Kunst, Wirtschaft und Medien bei der Zeremonie.



Auf Einladung des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl und Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny fanden auch dieses Jahr Film-Schaffende und Interessierte aus ganz Österreich zusammen. Der Vorstand und die Präsidentschaft der Akademie, Ursula Strauss und Stefan Ruzowitzky, präsentierten die bereits zum siebenten Mal stattfindende Zeremonie im prächtigen Festsaal des Wiener Rathauses.  Das Szene-Event gilt als wichtiger Bestandteil der heimischen Kulturszene und soll auf die Vielfalt des österreichischen Kinos aufmerksam machen. Die 2013 gestartete Kooperation mit ORF und ORF III sorgt darüber hinaus für eine breitere Resonanz beim Publikum. „Der Österreichische Filmpreis ist eine nicht mehr wegzudenkende strahlende Bühne, die als jährlicher Fixpunkt dem heimischen Filmschaffen neben Wertschätzung und Aufmerksamkeit auch den verdienten Stellenwert verleiht“, so Roland Teichmann, Direktor des österreichischen Filminstituts.
Barbara Eders "Thank You For Bombing" setzte sich mit gleich vier Auszeichnungen, darunter „bester Spielfilm“, durch. Der episodenhafte Nominierungs-Favorit handelt von drei Kriegsberichterstattern, die unter anderem in Afghanistan im Einsatz sind. Peter Simonischek konnte den Preis für die "Beste männliche Hauptrolle" mit nach Hause nehmen. Er wurde für seine Performance in der deutschen Tragikomödie "Toni Erdmann" ausgezeichnet, die gute Aussichten auf den diesjährigen Auslandsoscar hat. Die Trophäe für die beste weibliche Hauptrolle ging an Valerie Pachner für ihre Leistung in "Egon Schiele: Tod und Mädchen".

Unter die Gäste mischten sich neben den zahlreichen Filmschaffenden, die bei den 41 eingereichten Filmen und 18 Kurzfilmen in federführenden Positionen mitwirkten, Politiker, Förderer, Sponsoren und Kooperationspartner sowie Gäste aus Kunst, Wirtschaft und Medien.


www.oesterreichische-filmakademie.at

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