Mit Sexfilmen ist immer weniger Geld zu verdienen

| 12.04.2010

Die Sexfilmindustrie schlägt Alarm, die Umsätze brechen rasant ein und eine Erholung ist nicht in Sicht.


Beate Uhse, einer der größten deutschen Erotikfilm-Produzenten, bekommt den Preisdruck der DVD's nicht in den Griff. Der Konzernumsatz sank im vergangenen Jahr um zehn Prozent auf 231 Mio. Euro, wie das Flensburger Unternehmen am Montag mitteilte. Vorstandschef Serge van der Hooft begründet den Rückgang mit der immer geringer werdenden Marge und dem generellen Geschäftsrückgang in den Sexshops.

Für das laufende Jahr setzt der Konzern auf eine steigende Nachfrage nach Sexspielzeugen, Wellnessprodukten und Dessous und stellt einen Gewinn vor Steuern und Zinsen zwischen drei und 3,5 Mio. Euro bei moderatem Umsatzwachstum in Aussicht.

www.beate-uhse.de

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